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Aktualisiert: 17. Oktober 2025


Die zwei Felsen, die den Fall senkrecht zu beiden Seiten einschlossen, waren 25 m von einander entfernt und obwohl der hellgraue, glatte Stamm gewiss 40 in über dem brausenden Wasser lag, hatte man es für überflüssig gehalten, den Stamm mit einem Geländer zu versehen.

Er hatte sich kaum je so reden hören, und indem er sprach, wurde ihm das Reden selbst zum Genuß, wie dem Sänger der Gesang. Auf der Brücke, unter die hinein der blaugrüne See seine Wellen schlug, hielt er abermals an. Über das Geländer gebeugt, nahm er aufs neue Licht, Farbe und Frische des Morgens in sich auf.

Unter dem Vordache auf den Steinplatten wimmelte es von größern und kleinern Waldvögeln, die da ihr Futter pickten und lustig durcheinander hüpften; sie waren so zahm, daß sie kaum Platz machten vor den Füßen der Pilgerinnen und sich der Reihe nach auf das Geländer und vor das Fenster setzten.

Er dehnte sich weit zurück, schlug rasch auf seine Schenkel, daß es wie Gewehrfeuer klang und an der Wand sich brach, und sprang, sich duckend, auf. Dann erst konnte er wieder reden, so nahm ihn die Freude mit. Maintoni führte mich zu meinem Zimmer. Als wir die Treppe hinaufstiegen, öffnete sich neben dem Geländer eine Tür. Ihr Vater trat heraus.

Als die drei die Treppe aufwärts in den zweiten Stock stiegen, trat die alte Susi, die Röstpfanne, aus der der Kaffeeduft aufstieg, in den runzeligen Händen, neugierig unter die Küchenthüre und sah ihnen nach. Da machte Frau Cresenz am Geländer der Treppe einen Fingerstrich und zeigte den Staub hinter dem Rücken des Presi dem Kreuzwirt.

Jagte auf der Galerie des Landungsstegs als Schatten. Eine kleine Segelyacht kreuzte gegen den Wind, legte sich leewärts an das Geländer, sie sprangen beide hinein. Der Abendwind riß mit einer schaumigen Brise das Boot ins Graue. Am Geländer fiel der Engländer stumm um, hämmerte die Faust auf das Knie, tac . . tac.

»Sieh doch den sonderbaren kleinen grauen Busch, der ordentlich auf uns los zu schreiten scheint«, frug Clara. Nathanael faßte mechanisch nach der Seitentasche; er fand Coppolas Perspektiv, er schaute seitwärts Clara stand vor dem Glase! Da zuckte es krampfhaft in seinen Pulsen und Adern totenbleich starrte er Clara an, aber bald glühten und sprühten Feuerströme durch die rollenden Augen, gräßlich brüllte er auf, wie ein gehetztes Tier; dann sprang er hoch in die Lüfte und grausig dazwischen lachend schrie er in schneidendem Ton: »Holzpüppchen dreh dich Holzpüppchen dreh dich« und mit gewaltiger Kraft faßte er Clara und wollte sie herabschleudern, aber Clara krallte sich in verzweifelnder Todesangst fest an das Geländer.

Es gibt nichts, was mich verwirren könnte im Umkreis, Gefahr erschreckt mich nicht. Ich höre auf zu denken und spüre, wie es irgendwo in mir bebt. Ich laufe auf und ab. Es ist heiß, ich gehe im Schlafanzug hinauf, höre die Matrosen, die an ihre Weiber denken, summen. Der Seewind macht müde, ich schlief am Geländer, bis die Möven kamen.

Aber habe ich nicht Pflichten? Geht sie nicht für mich, für mich auf den »Talon«? Und auf den Knieen rutsche ich durch das Zimmer, taste mich langsam hinaus, schleppe mich zur Treppe. Ich höre Schritte. Eine Tür klappt. Die Dorka! Und ich ziehe mich, schweißbedeckt, am ganzen Körper zitternd, mit Mühe noch am Geländer empor. Es wird Licht. Eine Gestalt beugt sich nieder. Nimmt mich in ihren Arm.

"Sollen wir Sie hinunter begleiten?..." fragte die Mutter den Maler, "die Treppe ist sehr dunkel!" "Ich danke Ihnen, meine Damen ... ich fühle mich vollkommen besser." "Halten Sie sich ja an dem Geländer fest!" Die beiden Damen blieben auf dem Absatz der Treppe stehen, leuchteten dem jungen Manne und lauschten auf das Geräusch seiner Schritte.

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