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Aktualisiert: 17. Juli 2025


Die Wände sind wie eine offene Halle gemalt; rundum läuft ein Geländer, hinter welchem alle europäischen Nationen mit charakteristischer Physiognomie und Kleidung in verschiedenen Stellungen stehen. Die Bibliothek, ein sehr langes schmales Zimmer, soll an siebzigtausend Bände enthalten.

Und damit ging sie. Drittes Kapitel Sie stieg die Treppe zur zweiten Etage hinan, ließ den »Altan« zur Rechten liegen, ging an dem weißgoldenen Geländer der Galerie entlang und durchschritt ein Vorzimmer, dessen Tür zum Korridor offenstand und von dem ein zweiter Ausgang linkerseits in das Ankleidezimmer des Senators führte.

Den Hut stülpte Valentin wutgeschwollen auf den glattgekämmten Schädel, schlug auf die Türklinke. Da schwang sich am Treppenabsatz das feine Geschöpf grade über das finstere Geländer. Er stand im kalten Luftzug im Türrahmen; die Jacke unter dem linken Arm, der Riemen einer Gamasche hing. Er winselte, die Schultern senkend: »Heiliger Gott, was soll das?

Wie in seiner Kinderzeit hatte ihn unvermittelt schwere Traurigkeit befallen, deren Ursache er nicht kannte. Etwas Unbekanntes zog ihn zur Kaimauer hin, schloß ihm die Augen, wie damals, als er im Galopp auf dem Geländer über die alte Brücke in Würzburg gesprungen war.

Von neuem begann er wie ein Rasender im Zimmer auf und ab zu laufen. Dann brach er am Geländer zusammen und preßte die Stirn in seine geballten Fäuste. Die Porphyrwanne enthielt noch etwas klares Wasser für Salambos Waschungen.

Aber ich ließ sie hochmütig und schlug eine kleine Seitenloge ein und wußte nun sofort an der Tönung der Wände, am Geruch der Geländer, ich wußte es wie im Irrsinn, hier sei die Fürstin, und Freude brach mir aus dem Gesicht. Ich sah eine Tür und drückte die Klinke auf und trat ein. Das Zimmer stand voll mit Gerät. Doch ich lächelte. Ich hatte geirrt in der Handlung. Ich war zu sehr voll Sehnsucht.

Marie und die Uebrigen traten indessen ebenfalls an den Rand des Quarterdecks, der mit einem dünnen eisernen Geländer eingefaßt war, und von wo aus der Capitain schon nach dem Steuermann rief, dem Unfug da unten ein Ende zu machen und die Ruhestörer auseinander zu bringen. Nur Clara blieb mit dem Gatten allein zurück, und einige Schritte von ihnen entfernt stand der Mann am Steuerrad.

Er erreicht sie, er nimmt Platz, und was folgte, war eine Leidensfahrt, kummervoll, durch alle Tiefen der Reue. Es war die vertraute Fahrt über die Lagune, an San Marco vorbei, den großen Kanal hinauf. Aschenbach saß auf der Rundbank am Buge, den Arm aufs Geländer gestützt, mit der Hand die Augen beschattend.

Leonore stand am weißen Geländer der Terrasse und sah in den Abend. Es war ein schöner Abend, im Dorf Carnin sangen die Mädchen wieder, der Mond stand am Himmel. Der Graf und der Assessor kamen in ein Gespräch über Brahms. Sie begaben sich in das Musikzimmer, und man hörte, wie zuweilen auf dem Klavier ein Thema angeschlagen wurde.

So mag es von Ursprung her auf der Erde gewesen sein, dachte er. Es bedrängte ihn eine Scheu, die ihm zuweilen den freien Atem benahm, und er fürchtete sich vor dem Geräusch seiner Schritte. Der Weg führte über eine morsche Holzbrücke, die ohne Geländer und grob gefügt war, jenseits in einen Tannenwald.

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