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Aktualisiert: 4. Juni 2025
Du konntest dich Nicht bis zuletzt verstellen, triumphiere! Du hast den Sklaven wohl gekettet, hast Ihn wohl gespart zu ausgedachten Qualen: Geh nur, ich hasse dich, ich fühle ganz Den Abscheu, den die Übermacht erregt, Die frevelhaft und ungerecht ergreift. So seh' ich mich am Ende denn verbannt, Verstoßen und verbannt als Bettler hier!
Der Mais in Amerika, wie der Weizen in Europa, scheinen sich nur durch die Pflege des Menschen zu erhalten, an den sie seit seinen frühesten Wanderungen gekettet sind. Wohl wachsen diese nährenden Gräser hin und wieder aus verstreuten Samen auf; wenn sie sich aber selbst überlassen bleiben, so gehen sie ein, weil die Vögel die Samen aufzehren.
Von geistigen Bedürfnissen verspürte man hier noch nichts. Draußen aber, dort, wo die Schlote dampften und die Feuer lohten, wo die Erde bis in ihre Tiefen hinein durchwühlt wurde in rastlosem Kampfe, dort wo kolossale Arbeitermassen aneinander gekettet durch den Schweiß ihrer furchtbaren Arbeit lagen, dort fielen die Gedanken der Zeit in den Boden der Fruchtbarkeit.
Richtig, dort lag noch das fahle Viereck auf dem Estrich mit ein wenig verschobenen Seiten zwar, aber noch kroch auch jener gewundene Schatten hindurch. Ihm war, als liege dort eine Gefahr gekettet, die er aus seinem Bette heraus, wie durch Gitterstäbe geschützt, mit der Ruhe der Sicherheit betrachten könne.
Der Lord erhob sich und trat zum Fenster. Seine Augenlider waren gerötet, sein Blick verdunkelt. Wen verriet er eigentlich, wen belog er? Seine Auftraggeber? Den Jüngling, den er an sich gekettet? Den Präsidenten? Sich selbst? Er wußte es nicht. Er war erschüttert von seinen eignen Worten, denn sie erschienen ihm wahr. Wie sonderbar, alles das erschien ihm wahr, als ob er der Retter wirklich sei.
Die Erwählten wissen voneinander zu ihrer Zeit selten etwas und solche Gemeinschaft hat nichts mit jener Wärme und Nähe zu tun, die wir Armen, gekettet an die Welt der Sinne, zu unserm raschen Trost Gemeinschaft nennen.
Wie Rostems Sohn aus Rostems Mund dieß Wort gehört, Das Schwert zog er zurück, und ließ ihn los, betört: Einmal, von Selbstvertraun, sodann von Schicksalsfug, Am meisten aber, weil sein Herz von Großmut schlug; Sonst hätt ihn nicht allein betört des Vaters Trug. Rostem sah froh erstaunt sich los vom Feind gekettet, Doch war er unmutsvoll, daß ihn nur List gerettet.
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