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Die Kinder aber, obwohl sie den Vater fuerchteten, konnten ihm doch nicht so blindlings gehorchen, dass sie auch in der Schule zu Meran dem Andree und seiner Schwester ausgewichen waeren.

Du bist Einer, der das Gehorchen verlernt hat: nun sollst du befehlen! Weisst du nicht, wer Allen am nöthigsten thut? Der Grosses befiehlt. Grosses vollführen ist schwer: aber das Schwerere ist, Grosses befehlen. Das ist dein Unverzeihlichstes: du hast die Macht, und du willst nicht herrschen.` Und ich antwortete: `Mir fehlt des Löwen Stimme zu allem Befehlen.`

Kommet mit mir, Mylord; meine Treue kan mir nicht zulassen, eurer Töchter grausamen Befehlen in allem zu gehorchen. Ob sie mir gleich eingeschärft haben, meine Thüren zu verrigeln, und euch der Willkuhr dieser tyrannischen Nacht zu überlassen, so hab ich es doch gewagt euch aufzusuchen, um euch an einen Ort zu bringen, wo Feuer und etwas zu essen bereit ist. Lear.

Waer' es geschehn, geschah es auf Befehl: Gehorchen schliesst das Horchen selbst nicht aus. Ferdinand. Wir aber wollen's laenger nicht mehr dulden, Dass sich ein Fremder eindraengt zwischen uns Und stoert die Einigkeit von unserm Hause. War's darum dass wir uns Euch angeschlossen Und gegen ihn den rechten guet'gen Herrn?

Die zwei Herren waren zufrieden; Ketzergewahrsam hieß so viel, als unter Foltern langsam sterben. Sie kehrten ehestens nach Burgos zurück und handelten ohne Verzug. Der Stadtkommandant, sehr betroffen über den königlichen Befehl, wagte nicht zu widersprechen, trotzdem er eigentlich nur dem Herzog zu gehorchen hatte.

Das wichtigste Ereigniß in einer solchen Zeit ist aber das Erscheinen eines Haifisches, dieses gefräßigen Piraten der Tiefe, und der Mann am Steuer, der schläfrig am Rade lehnt und das Ruder bald auf diese bald auf jene Seite legt, das Schiff demselben gehorchen zu lassen und sich dann zu ärgern, wenn es sich nur faul und langsam eben um den ganzen Kompaß herum treibt, dreht fortwährend den Kopf nach allen Richtungen hin, und beobachtet die blanke Spiegelfläche des Wassers, irgend einen dunklen Punkt zu erkennen, der der Flosse eines anschwimmenden Haies gleiche.

Hierbei entstehen folgende zwei Fragen: Giebt es eine Verbindlichkeit, dem Willen Gottes, als solchem, zu gehorchen, und worauf könnte sich dieselbe gründen? und dann: Wie erkennen wir das Gesetz der Vernunft in uns als Gesetz Gottes? Wir gehen an die Beantwortung der ersten.

Als er sah, daß das Gefecht für die Franzosen eine ungünstige Wendung nahm, gab er dem Söldner, der die Dame hielt, ein Zeichen. Der Reiter verstand diesen Wink und versuchte, dem Befehl zu gehorchen und vom Schlachtfeld zu fliehen; aber der schwarze Ritter merkte seine Absicht, drückte seinem Rosse den Sporn in die Seite und sprengte plötzlich vor den Söldner.

Der König solle mit Huld und Majestät der Welt ankündigen, daß das ungehorsame Benehmen der anglikanischen Kirche ihn tief verletzt habe, daß er aber die vielen Dienste nicht vergessen könne, die diese Kirche in schweren Prüfungszeiten seinem Vater, seinem Bruder und ihm selbst geleistet; daß er als Freund der Gewissensfreiheit nicht streng gegen Männer verfahren wolle, deren allerdings irregeleitetes und über alle Maßen bedenkliches Gewissen ihnen nicht erlaubt habe, seinen Befehlen zu gehorchen, und daß er daher die Schuldigen der Strafe überlassen werde, die ihre eigne Überzeugung ihnen zuerkennen müsse, wenn sie ihre neuesten Schritte mit den loyalen Grundsätzen verglichen, deren sie sich so laut gerühmt hätten.

Ich bin bereit, dir zu gehorchen als dein Sklave und als Sklave aller derer, die die Lampe in der Hand haben, sowohl ich, als die andern Sklaven der LampeAlaeddins Mutter war nicht imstande zu antworten. Ihr Auge vermochte die abscheuliche und schreckliche Gestalt des Geistes nicht zu ertragen, und sie war gleich bei seinen ersten Worten vor Angst in Ohnmacht gefallen.