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Aktualisiert: 10. Juni 2025


In der Tat schrieb es sich mit den Federn ganz herrlich, und die geheimnisvolle Tinte floß rabenschwarz und gefügig auf das blendend weiße Pergament.

Die Menschen, an denen ich arbeitete, waren doch eine gute Sammlung von schwer neuropathischen und »hochsensitiven« Naturen; viele unter ihnen haben mir die merkwürdigsten Vorkommnisse aus ihrem früheren Leben erzählt, auf die sie ihren Glauben an geheimnisvolle okkulte Einflüsse stützten.

Die Aussicht auf das geheimnisvolle Versteck entzückte den Knaben. Er malte sich aus, wie er, sobald sein Vater ohne ihn fortgegangen sein würde, mit seinen Kameraden Verstecken spielen und eine Wette machen wollte. Niemand würde ihn finden können. Wäre das nicht ein Spaß? Und daß auch sein Vater das ganze Dorf durchsuchen würde, ohne ihn zu finden

Da tauchte zum ersten Male mein Tatellah-Satah in mir auf, jener geheimnisvolle "Bewahrer der großen Medizin", den meine Leser im dreiunddreißigsten meiner Bände kennen gelernt haben. Und da wurde auch der Gedanke "Winnetou" geboren. Wohlverstanden, nur der Gedanke, nicht aber er selbst, den ich erst später fand.

Ich meine damit nicht, daß der Traum aus der Welt geschafft sei oder der Träumer ausgerottet werden soll; ich bin sogar der Ansicht, daß es etwas gibt, was ich die Erziehung durch den Traum nennen möchte, das so tief und hintergründig ist wie die geheimnisvolle Untermalung auf manchen Meisterwerken, aber die Frage ist dann eben, ob es zur Figur reicht, ob Figur entstehen kann.

Mit beklommener Erwartung sehen alle die, welche von dem Buche ergriffen wurden, nun auf den, dem es gewidmet ist. Numa Pompilius hatte seine Egeria, eine geheimnisvolle Sybille, die ihm die Weisheit lehrte, mit der er Rom aus einem Räuberstaate zu einem geordneten Gemeinwesen erhob.

Das Kind spielte mit einer silbernen Kette, die aus dem Waffenrock hervorschaute, und zerrte zuletzt daran. Schon oft hatte Ange auf das geheimnisvolle Ticken gelauscht, nun trieb sie heute abermals die Neugierde. „Warte,“ sagte Teut gutmütig, löste die Uhr und legte sie in die zarte Hand des holden kleinen Mädchens.

Und jetzt ging ein Wehen über seine Fläche, die geheimnisvolle Welt hinter ihm begann sich schon zu regen; noch einen Augenblick, da erscholl das Läuten eines Glöckchens, und während unter den Zuschauern das summende Geplauder wie mit einem Schlage verstummte, flog der Vorhang in die Höhe. Ein Blick auf die Bühne versetzte mich um tausend Jahre rückwärts.

Mit großem Jubel und wohlverpackt zogen die Kinder ein paar Stunden nachher in die helle Nacht hinaus. Es ging alles ganz nach Wunsch, die Schlittbahn war unvergleichlich, und das Geheimnisvolle der dunkeln Stellen, wo der Mondschein nicht hinfiel, erhöhte den Reiz der Unternehmung. Eine Menge Kinder hatte sich eingefunden, alle waren in der fröhlichsten Stimmung.

Das war so rätselhaft, so unpersönlich. Kaum, daß man dabei an den Feind dachte, dieses geheimnisvolle, tückische Wesen irgendwo dahinten. Das völlig außerhalb der Erfahrung liegende Ereignis machte einen so starken Eindruck, daß es Mühe kostete, die Zusammenhänge zu begreifen. Es war wie eine gespenstische Erscheinung am hellen Mittag.

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