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Aktualisiert: 14. Juni 2025


Die Würde der Kunst erscheint bei der Musik vielleicht am eminentesten, weil sie keinen Stoff hat, der abgerechnet werden müßte. Sie ist ganz Form und Gehalt und erhöht und veredelt alles, was sie ausdrückt. Die Musik ist heilig oder profan. Das Heilige ist ihrer Würde ganz gemäß, und hier hat sie die größte Wirkung aufs Leben, welche sich durch alle Zeiten und Epochen gleich bleibt.

Seine Mittagsmahlzeit war ganz bürgerlich einfach, und als die Hofköche über diese Einfachheit jammerten, sagte er: "Behaltet euer Gehalt, aber verlangt nicht, dass ich über eure Kunst meine Gesundheit verliere." Alle anderen Päpste waren darauf bedacht, ihre Nepoten d.h. Vettern zu bereichern; er aber sorgte väterlich für das Wohl seiner Untertanen.

So brachte ich ein paar Jahre zu, und zwar ohne Gehalt, da, als die Reihe der Beförderung an mich kam, mein Vater im Rate einem andern seine Stimme gab und die übrigen ihm zufielen aus Ehrfurcht. Um diese Zeit sieh nur", unterbrach er sich, "es gibt denn doch eine Art Geschichte. Erzählen wir die Geschichte!

Dieser erbebte, denn was der Alte nun zwischen den Zähnen murmelte, klang wie: »Blut für GoldDer Freiherr, vertieft in den Anblick des Schatzes, hatte von allem nicht das mindeste bemerkt; Daniel, den es wie im krampfigen Fieberfrost durch alle Glieder geschüttelt, nahte sich mit gebeugtem Haupt in demütiger Stellung dem Freiherrn, küßte ihm die Hand und sprach mit weinerlicher Stimme, indem er mit dem Taschentuch sich über die Augen fuhr, als ob er Tränen wegwische: »Ach, mein lieber gnädiger Herr, was soll ich armer, kinderloser Greis mit dem Golde? aber das doppelte Gehalt, das nehme ich an mit Freuden und will mein Amt verwalten rüstig und unverdrossen

Ich aber, ich kann Ihnen doch gleichfalls solche Falbeln kaufen, ich muß nur auf mein nächstes Gehalt warten, dann kaufe auch ich Ihnen diese Falbeln, mein Kind, und ich weiß schon, wo, ich kenne dort einen kleinen Laden, nur müssen Sie noch etwas Geduld haben, wie gesagt, bis ich mein Gehalt bekomme, mein Engelchen, Warinka! Gott, Gott!

Als Privatdozent erteilte ERNST ABBE Unterricht an der K. V. Stoyschen Seminarschule, erhielt aber von Anbeginn an auf Veranlassung von K. M. SEEBECK, dem damaligen Kurator der Universität, der von ERNST ABBEs hervorragender Bedeutung überzeugt war und ihn auf jede Weise zu fördern suchte, einen kleinen Gehalt. Seine Ernennung zum außerordentlichen Professor erfolgte 1870.

Goethe hielt sich ganz an die lebendige Gegenwart der ihn umgebenden Dinge und fand in ihr den Gehalt der Ewigkeit: Willst du ins Unendliche schreiten, Geh nur im Endlichen nach allen Seiten! Das Uebersinnliche galt ihm nur, insofern es sich im Sinnlichen offenbart; er schaute das Allgemeine im Besondern an; so war er Realist und Idealist zugleich.

Die Unvollständigkeit dieser Weise, das Denken zu betrachten, welche die Wahrheit auf der Seite läßt, ist allein dadurch zu ergänzen, daß nicht bloß das, was zu äußeren Form gerechnet zu werden pflegt, sondern der Inhalt mit in die denkende Betrachtung gezogen wird. Es zeigt sich von selbst bald, daß was in der nächsten gewöhnlichsten Reflexion als Inhalt von der Form geschieden wird, in der That nicht formlos, nicht bestimmungslos in sich, seyn soll; so wäre er nur das Leere, etwa die Abstraktion des Dings-an-sich, daß er vielmehr Form in ihm selbst, ja durch sie allein Beseelung und Gehalt hat und daß sie selbst es ist, die nur in den Schein eines Inhalts, so wie damit auch in den Schein eines an diesem Scheine

Wahrscheinlich wußte er zu wenig von der Jugend, mit der Olivia aufwuchs; von ihrem Heißhunger nach neuem Stoff und neuer Form, nach Gehalt und Entfaltung. Dies Geschlecht mußte sich alles ertrotzen, Arbeit und Genuß, Urteil und Zukunft, wenn es den Erbübeln des Landes und der Rasse nicht erliegen wollte: der Frivolität und der Trägheit.

Man ist wohl wehmütig und traurig, aber nie ungeduldig noch ratlos. Ich knüpfe, weil ich einmal diese Gewohnheit gefaßt habe, dies Nachdenken immer an gelehrte Beschäftigungen, aber ich suche mich immer und an jedem Punkte darin zu freien Ideen zu erheben, die sich dann an alles, was nicht wirklich, und an alles, was in der Wirklichkeit echten und wesenhaften Glanz, Gehalt und Reiz hat, knüpfen.

Wort des Tages

insolenz

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