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Der Bankdirektor wollte den Gehalt nicht zahlen, den er Kolmann schuldete; der Hausherr forderte die Miete fürs ganze Jahr; die Köchin wurde durch ihn aufgehetzt, verlangte ihren Lohn und verließ sofort das Haus. Das Gasthaus weigerte sich, Speisen abzugeben, und der Gepäckträger kehrte den Rücken, als er aufgefordert wurde, das Gepäck zu besorgen.

Dadurch, daß wir auf musikalische Schönheit dringen, haben wir den geistigen Gehalt nicht ausgeschlossen, sondern ihn vielmehr bedingt. Denn wir anerkennen keine Schönheit ohne jeglichen Anteil von Geist. Indem wir aber das Schöne in der Musik wesentlich in Formen verlegt haben, ist schon angedeutet, daß der geistige Gehalt in engstem Zusammenhange mit diesen Tonformen steht.

Was aber denken andere Leute von dieser Idee? Eine Idee muß hinreißen, muß überwältigen, sonst ist es eine schwere Sache, sie zu praktizieren. Was mich selber betrifft, so glaube ich fest an die Möglichkeit einer Realisierung derselben, und ich glaube deshalb daran, weil es meine Pflicht ist, weil ich dafür bezahlt werde. Zwar, wie steht es denn nun mit meinem Gehalt

So sehr er der Kirche zugethan war, konnte er es doch nicht über sich gewinnen, ihr seinen weißen Stab, sein Patronat, seinen Gehalt von achttausend Pfund und die noch viel bedeutenderen Nebeneinkünfte seines Amtes aufzuopfern.

Der König von Preussen liess diesem polnischen Methusalem bisher alle Monate ein Gehalt von 24 polnischen Gulden bezahlen. Das ist doch auch schön. Ein polnischer Gulden aber beträgt nach deutschem Geld ungefähr 15 kr. Als nun Kaiser Napoleon in seinem siegreichen Feldzug in die Gegend seiner Heimat kam, wünschte ihn der alte Mann auch noch zu sehen.

Da war eines Tages in den Buchladen ausgehängt: "Mimili, eine Schweizergeschichte." Man las, man staunte. Siehe da, eine neue Manier zu erzählen, so angenehm, so natürlich, so rührend und so reizend! Und in diesen vier Worten habt ihr in der Tat die Vorzüge und den Gehalt jenes Buches ausgesprochen. Man würde lügen, wollte man nicht auf den ersten Anblick diese Manier angenehm finden.

Ihre Mitgift ist nicht mehr da, sie steckt in der Ausstattung, in den Möbeln und den Bildern ... und beim Verkaufe bekommt man kaum ein Viertel heraus ... Und das Gehalt haben wir immer verbraucht ... Weinschenk hat nichts zurückgelegt.

Man kann sie, ohne ein Wort beizufügen oder fortzulassen, auf die Bühne pflanzen, so festgezimmert ist jede einzelne Figur, so zur dramatischen Sekunde verdichtet sich in ihnen der breite strömende Gehalt der großen Romane.

In der Meinung des großen Publikums gilt der Wein als ein Kräftigungs- und Stärkungsmittel. Wohl mit Unrecht, denn der geringe Gehalt des Weines an nährenden Bestandteilen steht zu dem Preise des Weines in gar keinem Verhältnis. Bezahlt man für einen Wein einen hohen Preis, so bezahlt man nicht den Alkohol, auch nicht die Säuren, sondern nur das Bouquet, die Blume des Weines.

Wenn in Zukunft die gemäß §§ 72 oder 73 normierten Maximalsätze der pensionsfähigen Monatslöhne und Gehälter infolge fortschreitender Verschiebung des Verhältnisses zwischen Geldwert und Arbeit dauernd in Mißverhältnis getreten wären zum wirklichen Lohn und Gehalt der aktiven Betriebsangehörigen, so sind jene Maximalsätze zu erhöhen in dem Verhältnis, in welchem das durchschnittliche jährliche Arbeitseinkommen der über 24 Jahre alten Arbeiter der Stiftungsbetriebe gegenüber seinem dermaligen Stand gestiegen ist.