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Aktualisiert: 17. Juni 2025
73 Itzt dämmern liebliche verworrene Gestalten In ihrem Innern auf, die bald vorüber fliehn, Bald wunderbar sich in einander falten. Ihr däucht, sie seh' drey Engel vor ihr knien, Und ihr verborgene Mysterien verwalten, Und eine Frau, gehüllt in rosenfarbnem Licht, Steh' neben ihr, so oft der Athem ihr gebricht Ein Büschel Rosen ihr zum Munde hin zu halten.
Der zweite Weihnachtstag kam und verging, ebenso schwer, ebenso langweilig. Jetzt aber verlor Flod die Geduld. Einsehend, daß eine Zögerung schlimme Folgen haben könne, da die Leiche sich zu verwandeln begann, nahm er Rundqvist mit in den Arbeitsschuppen. Dort tischlerten die beiden einen Sarg, der dann gelb gestrichen wurde. Was man im Hause auftreiben konnte, in das wurde die Tote gehüllt.
Die Aussicht landeinwärts ist derjenigen ähnlich, die man von Antibes aus genießt. Nur steigt das Vorgebirge in größerer Nähe auf, und das Bild wirkt heiterer durch die große Nähe von Cannes. Die Schneemassen der Alpen scheinen in der Ferne fast in der Luft zu schweben, gehüllt in jenen leuchtend azurenen Nebel, der dem provençalischen Himmel eigen ist.
Da tauchte hinter Elsa, in weiße Linnen gehüllt, eine Gestalt auf und sah mit großen verwunderten Augen nach ihm seine Mutter. Er taumelte erschüttert einige Schritte vor. Ein Stuhl stand im Weg und im Dunkel. Er stürzte darüber. Tief erschrocken eilten die Frauen herbei. Elsa kam mit dem Lichte.
Was Allen aber gleich auffiel, war der schlichte Anzug der Fremden: sie war in weißes feines Leinen gekleidet, und weder Seide, noch Sammet, noch Gold war an ihr zu finden, während alle Andern von Kopf bis zu Fuß in Sammet und Seide gehüllt waren.
Die Empfangsäle wurden gesperrt, die venetianischen Kristallüster in graue Tücher gehüllt, Sessel und Sofas mit ebensolchen Bahrtüchern versehen. Dem Theater war verstattet, einmal in der Woche ein Trauerspiel, einmal eine #Opera seria# aufzuführen. Die Toiletten der Damen unterlagen strenger Vorschrift. Den Herren wurde dunkle Kleidung befohlen.
Sie sah einen Mann mit dem Vater angelegentlich sprechen; seine Züge entgingen ihr nicht, obgleich er sich in eine große Kappe gehüllt hatte; sie glaubte einen Diener des Ritters von Lichtenstein, der schon oft auf geheimnisvolle Weise zu dem Pfeifer von Hardt gekommen war und bei dessen Anwesenheit sie immer das Zimmer hatte verlassen müssen, in ihm zu erkennen.
Sie begehrte sofort mit ihm zu tanzen, und es sah aus wie ein Märchen, als ihre schöne Gestalt in grünem Kleide und das Haupt mit dunkelroten Rosen geschmückt am Arme des spukhaften Schreibers dahinflog, der seinen Höcker in Scharlach gehüllt trug.
In Stufen steigt er auf, und der Boden verschwindet ganz unter Blüthen. Dann ein Judasbaum, ganz in Blüthen gehüllt, der seine rosenrothen Aeste über die weißen Chrysanthemen neigt. Ein gelbblüthiger Rosenstrauch, der den rosenrothen Judasbaum erklimmt; schlanke Bambusen wie Federbüsche in die Lüfte ragend; daneben Fächerpalmen.
Sie sind seine Gabe, in ihr Lächeln lege er seine Weisheit, in ihren Kuß seine Vergebung. Das Glück sei ihr angeborenes Recht: »Wenn sie hungern, weint das Paradies; wenn sie frieren, zittert der Himmel. Oh, welch ein Grollen des Donners in den Himmelsräumen, wenn Gott, der uns die Kinder mit Flügeln gesendet, sie in Lumpen gehüllt wiederfindet!«
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