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Aktualisiert: 1. Juni 2025


Jan Breydel hatte sich mit seinen siebenhundert Genossen unweit Damm, etwa eine Meile von Brügge gelagert. Dreitausend Gesellen anderer Zünfte hatten sich seinem Befehl unterstellt. So befand er sich an der Spitze eines Heeres, das zwar gering an Zahl, aber machtvoll war durch seinen Mut und seine Unerschrockenheit: denn die Herzen dieser Männer lechzten nach Freiheit und Rache. In dem Gehölz, das der Obmann zum Lagerplatz gewählt hatte, war eine Viertelstunde weit alles mit Zelten bedeckt. Am Morgen des 18.

Weiter weg, verschwommen im Abendnebel, erkannte man ein paar Häuser mit Strohdächern. Die große Wiese ward durch längliche kleine Hügel begrenzt, die bewaldet waren. Versteckt hinter diesem Gehölz lagen in zwei gleichlaufenden Reihen die Wirtschaftsgebäude und Wagenschuppen, die noch vom ehemaligen Schloßbau herrührten. Karls Wäglein hielt vor der mittleren Freitreppe. Dienerschaft erschien.

Da brach der Hirsch aus dem Gehölz; sehr ermattet, trabte er auf die beiden Frauen zu, stutzte und, den Verfolger im Rücken wissend, machte er Miene, die Wehrlosen anzugreifen. Das schöne Mädchen schrie angstvoll auf, bei der Flucht verwickelte sich ihr Fuß in Wurzelwerk und knieend streckte sie die Arme gegen das nahende Tier, das in seiner Verzweiflung gefährlich war.

Jetzt senkte sich der Weg den Berg hinunter; dichtes Gehölz empfing uns wieder in seine Schatten, laut hörten wir den Strom donnern, und bald hielten wir vor einem Garten stille.

Statt aber das Mädchen im Birkengehölz hinzulegen, wird der Soldat dicht hinter der Fliehenden, die den Korb schon in der linken Hand schwingt und den Mund atemlos zum Schreien aufreißt, am Sandplatz vor dem Gehölz durch einen versehentlichen Ellbogenstoß über eine Wurzel gerempelt.

Im Regen ging sie ruhlos hin und her, das Kleid emporgerafft, den Schritt von qualvoller Ungeduld bald bekämpft, bald befeuert, und als endlich eine Fackelflamme in der sturmdurchwühlten Dunkelheit aufloderte, schrie sie jubelnd, so daß die am Gehölz lautlos wartenden Begleiter erbleichten.

Als ob es so sein müsste, ging ich nach einer Bank, auf der ich früher oft in stillen Stunden geruht, die bisweilen mein unruhiges Dasein kurz unterbrachen. Eine sanfte Wintersonne schien durch das kahle Gehölz. Ich weiss nicht, wie lange ich träumend da gesessen habe. Über den nächtlichen Besuch hatte ich mich langsam beruhigt.

Der Mond stieg allgemach, überfließend von gelbem Lichte, hinter dem Gehölz empor, und Lando lag noch immer in das schaudernde Gras gedrückt, sah den stillen Flug des vollen Gestirnes und fühlte sich eins mit der Erde, die rein entzückt die Beseligung der Nacht empfing.

So will es die Lehre, so will es der Erhabene. So hast du selbst es gewollt. Morgen, o Govinda, werde ich dich verlassen." Lange noch wandelten die Freunde im Gehölz, lange lagen sie und fanden nicht den Schlaf. Und immer von neuem drang Govinda in seinen Freund, er möge ihm sagen, warum er nicht seine Zuflucht zu Gotamas Lehre nehmen wolle, welchen Fehler denn er in dieser Lehre finde.

Alle andern Wölfe rannten ihm nach, und als sie tief im Gehölz waren, theilten sie getreulich unter sich ihr Opfer. Kind von Gold. Am Mittag wollte ein Bursch, der einsam auf dem Limberg Geißen hütete, sich auf einen Steinhaufen zum Essen setzen, da sah er auf demselben ein kleines Kind liegen, welches ganz von Gold war.

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