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Aktualisiert: 1. Juni 2025
Gerade über ihnen war das Burgtor abgebildet, und ein Herr in Perücke und Amtskette trat heraus, derselbe, der aus Marmor zu Häupten der Treppe stand. In dem lieblichen Gehölz voller Blumen aber, das damals wohl dort, statt der Papierfabrik Gausenfeld, geblüht hatte, tanzten ihm helle Kinder entgegen, warfen einen Kranz über ihn und wollten ihn damit umherdrehen.
Die warf beim ersten Stoß mehrere Glieder über den Haufen und trieb die Vlaemen nach hartnäckigem Kampf auseinander und in die Flucht. Der andere Teil des vlaemischen Heeres wurde unvermutet von den in dem Gehölz verborgenen Soldaten angegriffen. Er stellte sich schleunigst in Schlachtordnung auf und zog sich langsam zurück.
Bald genug erinnerte schon der immer schlechtere Weg durch das Gehölz an den rauhen Boden der Wirklichkeit, und störte gewaltsam die Erinnerungen an das entschwundene Jugendglück. Es galt, dem Schritt der Pferde mit Aufmerksamkeit zu folgen und sie so zu lenken, daß sie nicht allzutief in die zahllosen Moraststellen traten.
Er ging durch eine Pforte in das Feld und auf ein kleines Gehölz von ragenden Kiefern zu, die sich wie drohende Recken gegen den hellen Himmel abhoben. Unter diesen Kiefern lag ein kleiner Friedhof, den verstorbenen Mitgliedern der Gutsfamilie als Ruhestätte dienend.
Die Föhren ächzten, es war eine unheimliche Geschäftigkeit im Wald, als wühlte die wilde Jagd darin. »Ich folge ihnen,« dachte Edgar, »sie können meinen Schritt nicht hören in diesem Aufruhr von Wind und Wald.« Und er sprang, indes die unten auf der breiten, hellen Straße gingen, oben im Gehölz von einem Baum zum anderen leise weiter, von Schatten zu Schatten.
Bin froh, daß wir hier so in der Stille und Ruhe sitzen! Übrigens glaub’ ich das noch nicht recht – das mit der Quelle. Wo soll sie sein – an der Grauen Lehne?« Schellheim nickte eifrig. »Ja – an der Grauen Lehne, im Möllerschen Gehölz,« antwortete er. »Man hat sie gar nicht beachtet – was versteht der Bauer vom Gurkensalat!
Immerhin hatten wir aber doch wenigstens Gelegenheit, uns in einem Gehölz nordwestlich Burkersdorf mit österreichischer Infanterie herumzuschießen und Gefangene zu machen, sowie später ungefähr zwei Eskadrons feindlicher Ulanen, welche in einem Grunde ahnungslos hielten, durch unser Feuer zu vertreiben und ihnen ihre Fahrzeuge abzunehmen.
Als ich dem mir nachfolgenden Regiment mit dieser Meldung entgegenritt, sah ich im Gehölz auf der nach Norden führenden Chaussee eine Staubwolke.
Es war, als wäre plötzlich ein Sturm des Bösen im friedlichen Gehölz ausgebrochen, und es nahte rasch heran, mit schwerem Tappen.
Als wir dem Gehölz nahten, tönte dasselbe Katzengeschrei, und wir hatten vom Ufer dasselbe eigentümlich-schauerliche Schauspiel: den lebendigen heulenden Felsen im Mondschein über der weiten, unbegrenzten Meeresfläche.
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