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Aktualisiert: 1. Juni 2025
Gram und Leid haben mir so tiefe Furchen in die Haut gegraben, daß ich nicht fürchte, dort erkannt zu werden, nur meinen Vater will ich sehen, und dann ja gern das Leben, das doch dem Vaterland gehört, für dieses opfern.« »Du träumst, Glentek,« entgegnete ihm da ruhig der Gusti. »Was sprichst du von gerüsteten Schaaren, von Feinden und Gefahren, die dem Lande drohen?
»Umgekehrt kommen Sie der Wahrheit näher« erwiederte Herr Schultze freundlich »wie ich schon sämmtliche Physionomieen unserer Reisegefährten studirt und überhaupt keine liebere Beschäftigung habe, als die Physionomieen meiner Umgebung genau zu beobachten, und in der deutlichen Schrift, die ihnen die Natur in die Züge gegraben, zu lesen, was sie einst in früherer Zeit gewesen, war mir gleich im Anfang Ihre frappante Aehnlichkeit mit jenem liebenswürdigen Singvogel aufgefallen, und Ihre Bemerkung vorhin, die ich zufällig hörte, traf mich deshalb um so mehr, und machte mich so kühn mich in das Gespräch zu mischen, was ich sonst nie gewagt haben würde.«
Seine Ortskenntniß ließ Nichts zu wünschen übrig. Bald hatte er den einzeln stehenden Baum und die junge Palme gefunden; dicht darüber stand der Stein mit dem weißen Moosfleck, und hier war die Stelle, wo Jeremias, zu welchem Zweck auch immer, gehalten hatte. Hier aber war auch der Grund so steinig, daß er unter keinen Umständen gegraben haben konnte.
Darüber ward der König ärgerlich und sprach: »Ich bin der Einzige in meinem Reich, der schlechtes Wasser in seinem Hof hat, und doch muß ich es weit unter Berg und Thal herleiten.« Treu aber sprach zu ihm: »Wenn Du mir nur etliche Leute zu Hülfe geben wolltest, damit ich den großen Stein aufbrechen könnte, der mitten in Deinem Hof liegt, dann solltest Du schon reines und gutes Wasser bekommen, und das so viel Du nur wünschen magst.« Dazu war der König sogleich bereit; und kaum hatten die Leute den Stein aufgebrochen und eine Weile gegraben, so sprang das Wasser in hellen Strahlen in die Höhe, und klareres Wasser fand man nicht in ganz England.
So hatte nun Esben Aschenbrödel die Eiche umgehauen, die vor den Fenstern des Königs schattete, und einen Brunnen im Schloßhof gegraben, der beständig Wasser hielt; und da bekam er die Prinzessinn und das halbe Reich, so wie der König es versprochen hatte.
Spräche ich zu Heinrich: Komm, Fuchs, du hast mir mein ganzes Leben lang Fallstricke gelegt und Gruben gegraben, nimm mein Herzogtum zum Lohn! so führe Ludwig dazwischen. Spräche ich zu Ludwig: Ich bin dir noch den Dank für so manchen Schlag schuldig, der von hinten kam, hier ist er! so griffe Heinrich mit zu, und einer könnt's doch nur sein! Oder ist's nicht so? Preising. Gewiß! Ernst.
Zuweilen fand ich trotz des schmerzenden Hungers nicht den Aufwand von Energie, mit der Büchse Umschau zu halten, und oft waren die Milch einer Kokosnuß oder eine Ananas meine einzige Nahrung für einen Tag. Aus der Reihe der Entbehrungen und Leiden dieser Tage ist mir ein Eindruck geblieben, der sich tief in meine Seele gegraben hat, und dem ich den letzten Aufschwung meiner Kraft verdankte.
Zum neuen Hause oben war auch schon der Keller mehr gebrochen als gegraben und ein schöner Grundstein mit Fächern und Deckplatten zugehauen.
Wenn sich somit der Golfstrom auf dem Boden des atlantischen Oceans ein Bett gegraben hat, und wenn seine Gewässer bis in beträchtliche Tiefen in Bewegung sind, so müssen sie auch in ihren untern Schichten eine höhere Temperatur behalten, als unter derselben Breite Meeresstriche ohne Strömungen und Untiefen zeigen.
Ihr gegenüber ist meine Seele von Wachs, für jeden Eindruck empfänglich; aber dennoch wird sie den Eindruck bewahren, als sei er nicht in Wachs, sondern in Marmor gegraben, dessen Härte der Dauer der Zeit widersteht.
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