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Aktualisiert: 3. Juni 2025
Freilich ist es nicht bloss der Staatsmann, der im Totengericht Stimme hat, und das empoerte menschliche Gefuehl wird mit Recht sich nie mit dem versoehnen, was Sulla getan oder das andere taten, gelitten hat.
In ihnen allen blieb das Gefuehl der Verwandtschaft und der Herkunft aus dem Sabinerlande lebendig, wie es denn in jenen Sagen deutlich sich ausspricht.
Ist doch der Glaube Nur das Gefuehl der Eintracht mit dir selbst, Das Zeugnis, dass du Mensch nach beiden Seiten: Als einzeln schwach, und stark als Teil des All. Dass deine Vaeter glaubten was du selbst, Und deine Kinder kuenftig treten gleiche Pfade Das ist die Bruecke die aus Menschenherzen Den unerforschten Abgrund ueberbaut Von dem kein Senkblei noch erforscht die Tiefe.
Nachdem man vergebens alles, was die Religion an die Hand gab, versucht hatte, ihm die Strafwuerdigkeit seiner Handlung fuehlbar zu machen, hoffte man, ihn durch den Anblick des Todes, der seiner wartete, in das Gefuehl der Reue hineinzuschrecken, und fuehrte ihn nach dem Galgen hinaus.
Ja, goennen Sie mir recht bald das heitere Gefuehl, ein Missverhaeltnis loszuwerden, in das ich mit den reinsten Gesinnungen von der Welt geraten bin." Ungeachtet dieser Bitte vergingen einige Tage, in denen er nichts von dieser Sache hoerte, noch auch eine weitere Veraenderung an seinen Freunden bemerkte; die Unterhaltung war vielmehr bloss allgemein und gleichgueltig. VIII. Buch, 8. Kapitel
So lebendig in den Roemern das Gefuehl lebte, dass der Etrusker ihnen fremd, der Latiner ihr Landsmann war, so scheinen sie doch vom rechten Ufer her weit weniger Ueberfall und Gefahr befuerchtet zu haben als zum Beispiel von den Stammesverwandten in Gabii und Alba; natuerlich, denn dort schuetzte nicht bloss die Naturgrenze des breiten Stromes, sondern auch der fuer Roms merkantile und politische Entwicklung folgenreiche Umstand, dass keine der maechtigeren etruskischen Staedte unmittelbar am Fluss lag wie am latinischen Ufer Rom.
Wenn also die einzelnen Gaue unheilbar hinsiechten, so regte sich wohl daneben maechtig in der Nation das Gefuehl der Einheit und suchte in mancherlei Weise Form und Halt zu gewinnen.
Die Vorzuege der Hellenen vor den Italikern sind von allgemeinerer Fasslichkeit und von hellerem Nachglanz; aber das tiefe Gefuehl des Allgemeinen im Besondern, die Hingebung und Aufopferungsfaehigkeit des Einzelnen, der ernste Glaube an die eigenen Goetter ist der reiche Schatz der italischen Nation.
Ich hab ihn nie geliebt; Ich dachte nie, ob ich ihn lieben koennte: Doch sorgt' ich still fuer ihn, und wie ich sorgte, Fand ein Gefuehl sich mir im Innern ein, Das allen Schmerz der Liebe kennt, wenn auch Nichts von der Liebe Glueck. So war's mit uns. Nun urteilt, ob Entfernung mich erschreckt. Ja, ich will gehn, doch bleibt die Ehe fest, Nichts ward verletzt, was ihren Bruch begehrte. Rudolf.
Er sah, so oft sich ein Geraeusch im Hofe hoeren liess, mit der widerwaertigsten Erwartung, die seine Brust jemals bewegt hatte, nach dem Torwege, ob die Leute des Jungherren erscheinen, und ihm, vielleicht gar mit einer Entschuldigung, die Pferde, abgehungert und abgehaermt, wieder zustellen wuerden; der einzige Fall, in welchem seine von der Welt wohlerzogene Seele, auf nichts das ihrem Gefuehl voellig entsprach gefasst war.
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