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Kohlhaas seufzte bei dieser Nachricht tief auf; er fragte, ob die Pferde gefressen haetten? und da man ihm antwortete: ja: so liess er den Haufen aufsitzen, und stand schon in drei Stunden vor Erlabrunn.

Stell den vermaledeiten Kaffee ein und das Tobackschnupfen, so brauchst du deiner Tochter Gesicht nicht zu Markt zu treiben. Ich hab mich satt gefressen und immer ein gutes Hemd auf dem Leib gehabt, eh so ein vertrackter Tausendsasa in meine Stube geschmeckt hat. Frau. Nur nicht gleich mit der Thür ins Haus! Wie du doch den Augenblick in Feuer und Flammen stehst!

Eine Art Lebewesen scheint immer nur geschaffen, um von der anderen vernichtet und gefressen zu werden: das wäre so eigentlich die Quintessenz des Kampfes ums Dasein, bei welchem dem zeitweisen Sieger am Ende dieselbe Vernichtung durch Verwesung droht, wie den Wesen, auf deren Kosten es sein mehr oder weniger kurzes Dasein gefristet hat.

Es hat weder Vater noch Mutter, weder Bruder noch Schwester, weder Freund noch Haus. Es muß die Kuh mit den langen Hörnern melken, die böse Kuh, die den Hund plagte. Der Hund hat die Katze geplagt, aber die Katze hat die Maus gefressen. Dann kam der arme Mann und sagte zu dem Mädchen: »Schönes Mädchen, Sie sind traurig, Sie weinen, weil Sie die Kuh melken müssen.

Was schadet es ihr denn, wenn sie von Zeit zu Zeit mit etwas stärker gespanntem Dampf etwas rascher pumpt, sobald sie nur in den darauffolgenden Intervallen bei langsamerer Arbeit die kleine Luxusausgabe von Kraft aus dem genügenden Vorrat wieder einbringen und etwaige kleinere Defekte ihres Mechanismus wieder ausbessern kannWahrlich, manche leuchtende, fruchtbringende Idee ist schon aus einem Römer duftenden Rheinweines geboren, welche vielleicht nie den nüchternen Wasserkrügen der Vegetarianer entstiegen wäre; manch bitteres Herzweh, das bei Himbeerlimonade tiefer gefressen hätte, hat ein Schälchen Kaffee gemildert; manche Sorge, manche Grille hat sich mit dem Rauch einer Zigarre verflüchtigt und das ist doch auch etwas wert in so mancher armseligen Menschenexistenz

Dies ergötzte Feuerbach und stimmte ihn für vieles andre nachsichtig. »Rätselhaftsagten die Leute, »was der Staatsrat an dem Hickel für einen Narren gefressen hatJedenfalls fand der Polizeileutnant stets williges Gehör bei Feuerbach, und mit Schlauheit ließ er sich dafür gern gefallen, daß der Präsident in seiner bärbeißigen Manier an ihm herum erzog, seinen leichtsinnigen Wandel tadelte und seine schlechten Instinkte mit erstaunlichem Scharfblick sozusagen in den Wurzeln entblößte.

Er drohte mit der Hand, als stünde die Stiefmutter vor ihm. Dann spottete er: "Hat das Weib den Narren gefressen an Spruch und Urteil? Hat es eine kranke Lust an Schwur und Zeugnis? Kann es sich nicht ersättigen an Recht und Gericht?" "Es ist etwas Wahres daran", sagte Graciosus lächelnd. "Frau Stemma liebt das Richtschwert und befaßt sich gerne mit seltenen und verwickelten Fällen.

"Als Ochsen am Berge!" unterbricht der Zuckerhannes den Spaniolen. "Der Spaniol kann Gott läugnen, so lange er mag, ich läugne Ihn nicht. Ein Gott muß doch sein, der Mensch ist nicht das höchste Wesen, wie der da meint. Ein sauberer Gott, der in Spitälern und Kerkern herumliegt und vom nächsten besten Wolf gefressen werden kann.

Antwortet mir auf das, was ich euch frage. Hexe. Rede! Hexe. Frage! Hexe. Wir wollen antworten. Hexe. Sag, ob du die Antwort lieber aus unserm Mund, oder von unsern Meistern hören willt? Macbeth. Ruft sie, ich will sie sehen. Hexe. Nehmt Blut von einer Sau, die ihre neun Ferkel gefressen hat, und Fett, das vom Galgen eines Mörders getrieft, und werft es in die Flamme. Alle.

Nun begriff sie auch leicht, woran ihre Ziegen gestorben waren; sie haben das unverdauliche Laub gefressen, dachte sie, und holte rasch ein Messer herbei, schnitt ihnen den Magen auf und fand auch richtig ganze Klumpen Gold darin.