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Aktualisiert: 18. Juni 2025
Aber das hatte sie gar nicht beunruhigt, denn Moritz war immer wieder auf sie zugekommen und hatte geflüstert: »Du siehst, ich kann da nicht entwischen, wir sind Kindheitsfreunde. Und sie sind es hier auf dem Lande so gar nicht gewöhnt, einen Kavalier zu haben, der in der großen Welt gewesen ist und tanzen und konversieren kann.
Nachdem er sich diese Rückenstütze gesichert und mit seinen Glotzaugen vorsichtig ausgespäht hatte, ob die Luft auch rein sei, glitt sein Blick zufrieden über die Menge hin; er genoß das reizvolle Gefühl der Gewißheit, diesen ganzen Aufruhr durch bloße drei, vier Worte seinem Nachbar ins Ohr geflüstert dämpfen zu können. Wie
Zwischen der Baronin und Sieglinde fand eine leise, aber eifrige Debatte statt: »Mir zu Liebe, Lindchen,« »Ach, Mama, nein ich bitte dich!« wurde hin und her geflüstert. Endlich durfte Mama der Versammlung ankündigen, daß Lindchen ein Gedicht vortragen werde. »Es ist nur, um ihr das Verlegensein abzugewöhnen,« hauchte sie Bertram im Vertrauen zu.
Ja, er mußte in der Luft der Heuchelei zum Heuchler werden, so daß ihm bangte, wenn von den mysteriösen Dingen zu Hause oder unter Freunden geflüstert wurde und er sich anschickte, mit Befangenheit den Unbefangenen zu spielen. Was er auch von den Menschen und ihren Einrichtungen beurteilen lernte, erschien ihm widersinnig und grausam.
Daß er ihr nichts davon gesagt hatte und auch Frau Dawes und gleichzeitig wohl auch Jörgen Thiis es verboten hatte, fand sie reizend. Sie tat etwas, was sie sonst sehr selten tat, sie ging hin und gab ihm einen Kuß. Also das war es, worüber ihr Vater so eifrig mit Frau Dawes und Jörgen Thiis getuschelt und geflüstert hatte? Deshalb waren die Zeitungen aus der Heimat ihr vorenthalten worden.
Federleicht hätte die Bürde von eines Kindes Tod auf seinem Gewissen gelegen. Und sie vernahm sein Flüstern, dieselbe Weise, die das alte, steinkalte Heidentum zu allen Zeiten geflüstert hat. »Warum bereuen? Die Götter lenken das Geschick. Die Nornen spinnen des Lebens Faden. Warum sollten die Kinder der Erde trauern, daß sie getan, was die Unsterblichen sie zu tun zwangen?«
Allerdings hatte, wenn sie sich die Szene an jenem verhängnisvollen Mittag ins Gedächtnis zurückrief, wohl schon manchmal eine Stimme in ihrem Innern geflüstert: du hättest nachgeben müssen, du warst zu widerspenstig; aber dann hörte sie im Geiste wieder deutlich Leos beschämende Worte, und ihre besseren Regungen hielten davor nicht stand. –
»Und um dieser jungen, törichten, heißen Liebe willen, soll mein ganzes Leben verpfuscht sein? O, ich weiß wohl – böse Menschen flüstern noch immer allerlei – und vielleicht hat einer, für den ich ein bißchen schwärmte, gedacht, als Offizier könne er das nicht. – Aber von wie vielen Frauen wird geflüstert ... Und weil ich aus lauter Einsamkeit und Unkenntnis und Sehnsucht einen Menschen mal ein wenig zu lieb gehabt habe – soll ich nie mehr – nie – nie mehr die Glückseligkeit erfahren – geliebt zu sein
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