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Aktualisiert: 4. Juni 2025
Stauffacher, der Patriot, kommt zu diesem, bespricht mit ihm des Landes Unglück und erzählt auch von der Grausamkeit des Vogtes, wie nämlich dieser den alten Melchthal geblendet habe, weil er nicht sagen wollte oder konnte, wohin sein Sohn sich geflüchtet hätte.
Die Verfolgung des Herzogs fürchtend, war er bald weiter geflüchtet, wohin aber, das wußten nur wenige. Schiller war verschwunden, sein Name wurde nun lange nicht mehr gehört; aber auf einem Land-Gute der Frau von Wolzogen sah man jetzt zuweilen einen schlanken Mann durch Feld und Wald gehen, langsam, mit gesenktem Haupte, oft wie träumend.
Denn wenn man auch von hier noch nicht Wassermangel zu befürchten hat, so herrscht das Faustrecht dennoch so sehr, dass es gerathen schien in Gesellschaft zu reisen. Gerade am selben Tage hatte ich in Fonti noch Gelegenheit mich zu überzeugen, wie wenig fremdes Eigenthum respectirt wird: zwei Fremde kamen vollkommen ausgeplündert, sogar ihrer sämmtlichen Kleider beraubt in die Stadt geflüchtet.
Wäre es nur einem einzigen gelungen, so hätte er seinem Stamme unsere Ankunft verraten, und die besten Tiere wären dann geflüchtet oder versteckt worden. Mit Tagesgrauen brachen wir wieder auf. Der Fluß war breit und bildete viele Inseln.
Das alles hatte sie im Tiefsten erbarmt und ihr bei aller Erschütterung und Enttäuschung aber auch ein warmes Glücksgefühl gegeben, weil ich mich von meinem Scherbenhaufen weg zu ihr geflüchtet und mich, wie ich war, in ihre Hut und Pflege gegeben hatte. Nun konnte sie mir mit allerlei Berichten entgegenkommen.
Kaum hatten wir uns vor dem schrecklichen Regen wieder ans Kamin geflüchtet, als ein junger Mann herein trat, den wir als den jüngeren Bruder unseres Wirts wegen entschiedener
Die schlafgebundene Bewegung verriet vieles: Füße, die geflüchtet waren; zur einzigen Zuflucht geeilt waren; langes Wachen und Warten und endlich, sei es in vorgesetzter List, sei es in hinschmelzendem Vertrauen, das Aufsuchen des fremden Bettes und Sichbergen darin. Dietrich hielt noch den Vorhang, und wie er erzittert war, als er sie erblickt, so zitterte er jetzt noch, in Mark und Hirn hinein.
Er hatte den Untergang seiner Partei herannahen sehen, hatte einen vergeblichen Versuch gemacht, sich mit den königlichen Brüdern zu versöhnen, und war nach Holland geflüchtet, wo er bald darauf unter dem großmüthigen Schutze einer Regierung starb, der er manch bitteres Leid zugefügt.
Und der arme Knecht schloss die Thore hinter ihnen und schob die Riegel vor. Was sich nun begab, wusste er nicht mehr, denn er folgte dem Prinzen nicht in das Gemach, der ihm gebot: „Folge mir nicht!“ Aber durch eine Luke im untersten Keller, wohin er sich vor Angst geflüchtet und doch zitternd wieder auslugte, sah er, dass alle Ritter von ihren Pferden abgestiegen waren.
Er erzählte ferner, wie er durch Luisens Ankunft erfreut worden sei, wie er sich vorgenommen, nur ihr, ihr allein zu leben. Doch da sei plötzlich Donna Ines in Rom erschienen, sie habe sich mit zwei Kindern geflüchtet, sei ihm nachgereist und habe jetzt verlangt, er solle sie heiraten. Es entging mir nicht, daß der Kapitän mich hier belog.
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