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Aktualisiert: 11. Mai 2025
Die Freiheit lockte sie nicht und es geluestete sie nicht nach der Herrschaft; "ruhig lebten sie", sagt das Buch der Richter, "nach der Weise der Sidonier, sicher und wohlgemut und im Besitz von Reichtum". Unter allen phoenikischen Ansiedlungen gediehen keine schneller und sicherer als die von den Tyriern und Sidoniern an der Suedkueste Spaniens und an der nordafrikanischen gegruendeten, in welche Gegenden weder der Arm des Grosskoenigs noch die gefaehrliche Rivalitaet der griechischen Seefahrer reichte, die Eingeborenen aber den Fremdlingen gegenueberstanden wie in Amerika die Indianer den Europaeern.
Wichtiger als diese Massregel der Rache war die Frage, wie der gefaehrliche Krieg jenseits der Alpen ferner gefuehrt und zunaechst, wem darin die Oberfeldherrnschaft uebertragen werden sollte. Bei unbefangener Behandlung war es nicht schwer, eine passende Wahl zu treffen.
Von beiden Parteien wurden alle Hebel, erlaubte und unerlaubte, in Bewegung gesetzt; allein es gelang dem Senat nicht, die gefaehrliche Verschwoerung im Keim zu ersticken.
Die roemischen Schiffe fesselten und stuermten die feindlichen, wie sie einzeln heransegelten; es war ihnen weder von vorn, noch von den Seiten beizukommen, ohne dass die gefaehrliche Bruecke sich niedersenkte auf das feindliche Verdeck.
Dass Lepidus sich auf einen solchen Ausgleichsvorschlag einliess, stimmt zu seinem Verhalten in Betreff der Restitution des Tribunats. Ueber Lepidus also hafte die Oligarchie gesiegt; dagegen sah sie sich durch die gefaehrliche Wendung des Sertorianischen Krieges zu Zugestaendnissen genoetigt, die den Buchstaben wie den Geist der Sullanischen Verfassung verletzten.
Es bedarf indes solcher trueglichen Berechnungen nicht, um die gefaehrliche Spannung dieser Verhaeltnisse anschaulich zu machen; laut genug reden die partiellen Sklaveninsurrektionen und der seit dem Beginn der Revolutionen am Schlusse eines jeden Aufstandes erschallende Aufruf an die Sklaven, die Waffen gegen ihre Herren zu ergreifen und die Freiheit sich zu erfechten.
Die Frau, da sie sich erhob, glitschte mit der Kruecke auf dem glatten Boden aus und beschaedigte sich auf eine gefaehrliche Weise das Kreuz; dergestalt, dass sie zwar noch mit unsaeglicher Muehe aufstand und quer, wie es ihr vorgeschrieben war, ueber das Zimmer ging, hinter dem Ofen aber unter Stoehnen und Aechzen niedersank und verschied.
Dieser Vorfall, so wenig der Rosshaendler ihn in der Tat verschuldet hatte, erweckte gleichwohl, auch bei den Gemaessigtern und Besseren, eine, dem Ausgang seiner Streitsache hoechst gefaehrliche Stimmung im Lande.
Die Koenige, die um Makedoniens Besitz haderten, obwohl sonst in nichts einig, waren gern bereit, gemeinschaftlich zu helfen, dass der gefaehrliche Nebenbuhler freiwillig ausscheide; und dass die treuen Kriegsgenossen ihm folgen wuerden, wohin er sie fuehrte, dessen war er gewiss.
Indes er war zurueck in Tarraco, ehe Hasdrubal sich am Ebro gezeigt hatte; das gefaehrliche Spiel, das der junge Feldherr spielte, als er seine naechste Aufgabe im Stich liess, um einen lockenden Streich auszufuehren, ward verdeckt durch den fabelhaften Erfolg, den Neptunus und Scipio gemeinschaftlich gewonnen hatten.
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