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Aktualisiert: 24. Juli 2025


Und dies Gesamtbild, diesen Totaleindruck nennen wir Gefühl der Komik. Es ist aber leicht einzusehen, welche Verwechselung in solcher Anschauung läge.

Aber es bleibt ein resigniertes Gefühl lebendig: dies alles muß von irgendwoher kommen und es muß nach irgendwohin gehen; mag die Richtung auch keinen Sinn verraten, immerhin ist es eine Richtung.

Es ist das reine Gemüt, welches für uns oder an sich, sich gefunden und in sich ersättigt ist, denn ob für es in seinem Gefühle sich wohl das Wesen von ihm trennt, so ist an sich dies Gefühl Selbstgefühl, es hat den Gegenstand seines reinen Fühlens gefühlt, und dieser ist es selbst; es tritt also hieraus als Selbstgefühl oder für sich seiendes Wirkliches auf.

Indem nämlich jene hohe kindliche Reinheit in uns das Gefühl unserer eigenen Erbärmlichkeit und berechnenden Selbstsucht lebhaft anregt, werden wir beschämt und durch die Wucht jener Ideen gewissermaassen erdrückt. Dadurch wird aber auf Seiten der unser Selbstgefühl herabstimmenden Empfindungen ein Uebergewicht erzeugt, aus dem der Affect des Weinens hervorgeht.

Ich suchte, so bald ich irgend konnte, das Grab auf, das mir aber kein liebes Gefühl der Nähe der Geliebten gab, sondern nur eine strenge und starre Bestätigung davon, daß sie sich verborgen habe vor mir und aller Welt.

Treffliche vaterländische Dichter hatten das Gefühl in uns erregt und genährt, Hallers "Alpen", Geßners "Idyllen", Kleists "Frühling" wurden oft von uns wiederholt, und wir betrachteten die uns umgebende herrliche Welt bald von ihrer anmutigen, bald von ihrer erhabenen Seite

Es ist ja doch ein Unrecht, und ich habe ein Gefühl, als wenn ich schuld an dem Ganzen wäre. Sie hätten keinen so großen Wert auf meine Worte legen sollen! Ich bin eine Fremde, die die Sitten des Landes nicht kennt. Es ist so leer auf Borg gewesen, seit Sie Ihre Besuche eingestellt haben, Herr Berling

Die Gräfin und ihr Gemahl gaben endlich nach, und schon wollte der Diener die Kleider und das Ränzchen wieder wegtragen, als Felix sich an das Geschmeide erinnerte, das er im Gefühl so vieler freudiger Szenen ganz vergessen hatte. "Halt!" rief er. "Nur etwas müßt Ihr mir noch aus meinem Ränzchen zu nehmen erlauben, gnädige Frau; das übrige ist dann ganz und völlig Euer."

Und endlich fragte Klarakurz und klar: »Schickt dich WynfriedAgathe erschrak sehr. Sie war ja eigenmächtig hier! Ein dumpfes Gefühl sagte ihr, daß Wynfried diesen Schritt mißbilligt haben würde, weilweiler vielleicht gar nicht frei sein wollte. Aber gerade das hatte sie hergejagt. Nach der Begegnung mit dem Hauptmann gab es nur noch eins: sich öffentlich zueinander bekennen.

Leidenschaftliche Gegner haben mir mitunter eine vollständige Polemik gegen alles, was Gefühl heißt, aufgedichtet, während jeder unbefangene und aufmerksame Leser doch unschwer erkennt, daß ich nur gegen die falsche Einmischung der Gefühle in die Wissenschaft protestiere, also gegen jene ästhetischen Schwärmer kämpfe, die mit der Prätension, den Musiker zu belehren, nur ihre klingenden Opiumträume auslegen.

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