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Aktualisiert: 24. Juli 2025
Wir leben von einem Gedanken zum andern, von einem Gefühl zum nächsten. Denn unsere Gedanken und Gefühle fließen nicht ruhig wie ein Strom, sondern sie ›fallen uns ein‹, fallen in uns hinein wie Steine.
Gespensterhafte Blässe lag auf diesem feinen, schönen Gesicht, geheimer Gram oder verschlossenes Kämpfen mit finsterem Leiden schien das muntere, jugendliche Leben aus diesen tiefen, im schönsten Ebenmaß geformten Zügen hinweggewischt zu haben, und ein gemischtes Gefühl drängte sich bei seinem Anblick auf, neugieriges Mitleid schien sich mit zweifelhafter Furcht streiten zu wollen.
Nachher schrumpft die ganze Gattung zusammen zur Komik der "gerechten Schadenfreude". Die rote Nase zum Beispiel missfällt, weil sie unseren "ideellen Normen" widerspricht. Betrachten wir sie aber als verdiente Strafe der Unmässigkeit, so befriedigt diese Ideenverbindung unser Gerechtigkeitsgefühl. Und aus Beidem zusammen ergiebt sich das Gefühl der Komik. Diese Erklärung ist ohne Zweifel falsch.
Das Gefühl der Tugend ward uns mit auf die Welt gegeben, um hier unten an diesem goldenen Gewebe weiter zu arbeiten und es einst vollendet zurück zu bringen.
Ihn ergreift Ein überraschend neu Gefühl; er sieht Den alten Haß aus seinem Busen schwinden, Und wundernd fühlt er sein verwandtes Herz. Ich habe keinen Haß mehr mitgebracht, Kaum weiß ich noch, warum wir blutig stritten.
Als sie mit ihrem kleinen Bauernjungen in diesen Gedanken heimging, sagte sie sich, daß am Abend die schöne Beleuchtung ihres Hauses alles wieder gut machen müsse. Ihr Mann sollte es sehen, wenn er mit dem Prinzen vorbeifuhr, daß sie doch ein Gefühl dafür hatte, was der richtigen Stadtschultheißin geziemte, trotz des Holzstoßes vor dem Haus, trotz des Zwischenfalls in der Bauernstube.
Während der unverantwortlich langen Stille nach dem Auffliegen des Vogels hatte er schließlich das Gefühl: wenn jetzt bloß noch das winzigste Bißchen dazu komme, so würde er verrückt! Und der Hohlweg, durch den er mußte!
Ach, in seinem Herzen stieg wohl das Gefühl auf, er werde von allen hintergangen und habe keinen Freund mehr in seiner Gemeinde. Und da dachte er, es wäre gewiß am besten, wenn er von Svartsjö wegginge. Als er auf den Hof zurückkam, sagte er zu Mutter, er wolle am nächsten Tag nach Karlstadt fahren, um sich wegen Sjöskoga zu erkundigen.
Eine Mittheilung, welche bei den Meisten zwar eine gewisse wehmüthige Trauer, doch aber auch zu gleicher Zeit ein Gefühl der Beruhigung verursachte, denn die das Land durchziehenden Agitatoren hatten selbst in den Kreisen dieser einfachen Landbevölkerung eine unbehagliche Unsicherheit erzeugt und den Wunsch hervorgerufen, daß so oder so nun einmal ein Ende werden möge, damit man wisse, woran man sei.
Sie waren nicht mehr unterworfen den Ideen, Nöten und persönlichen Tragödien bürgerlichen und kapitalistischen Denkens. Ihnen entfaltete das Gefühl sich maßlos. Sie sahen nicht. Sie schauten. Sie photographierten nicht. Sie hatten Gesichte. Statt der Rakete schufen sie die dauernde Erregung. Statt dem Moment die Wirkung in die Zeit. Sie wiesen nicht die glänzende Parade eines Zirkus.
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