Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !

Aktualisiert: 5. Juni 2025


Die Apfelbäume blühten. Ja, das wußte er; das hatte er auch auf anderen Gütern gesehen. Es war nur der Unterschied, daß sie nirgends so blühten wie auf seinem Gut, wo er sie hatte blühen sehen, seit er ein kleiner Knabe war. Er ging mit gefalteten Händen und vorsichtigen Schritten die Kieswege auf und nieder. Die Erde war weiß, und die Bäume waren weiß, hier und da mit einem blaßrosa Anflug.

Jetzt aber verrieth ihm ein außergewöhnlich greller und langanhaltender Blitz das Gesicht seines Nebenmannes, und er erkannte den kleinen Legs. Legs lag, seine kurzen, etwas gebogenen Beine fest angezogen, auf dem Rücken, schloß die Augen und schien mit auf der Brust gefalteten Händen vollständig sich in sein Schicksal zu ergeben.

Mit diesen Worten rief ihn Fräulein Adelheid heran, und indem sie ihm begreiflich machte, worauf es ankomme, horchte die Baronin mit gefalteten Händen, mit vorwärts gebeugtem Haupt, dem Alten mit mildem Lächeln ins Auge blickend, zu. Gar anmutig war sie anzusehen, wie ein holdes, liebliches Kind, das ein ersehntes Spielzeug nur gar zu gern schon in Händen hätte.

Man steht vor dem preußischen Namen entweder mit gefalteten Händen oder mit dem Ausdrucke eines moralischen Unbehagens, aber niemand spricht, jeder Mund ist geschlossen.

Allmählich glättete sich sein bangvolles Gesicht und eine aufatmende Ruhe glänzte in seinen Augen. Drei stille Wochen glitten him. Jeden Tag saßen die zwei zusammen in der Pfarrstube oder gingen wohl manchmal im Garten umher. Langsam wurde Michael ruhiger. Aber von Zeit zu Zeit konnte man ein böses Aufblitzen auf seinem knöchernen, schweigend gefalteten Gesicht wahrnehmen.

Um fünf Uhr ließ Frau Permaneder sich zu einer Unbedachtsamkeit hinreißen. Ihrer Schwägerin gegenüber am Bette sitzend, begann sie plötzlich, unter Anwendung ihrer Kehlkopfstimme sehr laut und mit gefalteten Händen, einen Gesang zu sprechen ... »Mach' End', o Herr«, sagte sie, und alles hörte ihr regungslos zu »mach' Ende mit aller seiner Not; stärk' seine Füß' und Hände und laß bis in den Tod

Über die Leiche gebeugt, mit gefalteten Händen, stand ein anderer Reisegefährte von ihm, Schultze, der auf demselben Boot nach St. Louis Passage genommen.

»Doch, sie ist herrlich«, sagte er. Übrigens sah er sich gar nicht um, sondern blickte unverwandt auf sie, die bei dem sechseckigen Tisch an dem Seitenpolster des Sofas lehnte. Sie trug eines ihrer schönen Hauskleider, ein sommerliches heute, aus einem blütenweißen, gefalteten Stoff, mit offenen

Mit kurzen Handbewegungen belehrt das Männlein seine Frau, ein blasses angenehmes Wesen, welches ihm gegenüber auf einem Stuhl mit gefalteten Händen sitzt, daß Übung die Grundlage der Kultur sei und daß es wisse, was es sage. Auch wirke der Most erfreulich auf Magen und jegliche Schleimheit und werde wahrscheinlich im Darm zu Wein umgewandelt. Die Kraft des Lebens zur Verwandlung sei unermeßlich.

Aber schließlich: es sind doch die Kirchenglocken, die erklingen; und so sucht und findet er doch in seinem Kopf das Bruchstück eines Gesangbuchliedes, das er zur Not auswendig weiß, und er singt es mit gefalteten Händen und blickt weit dabei ins Tal hinunter, spricht ein kurzes Gebet, springt auf und stößt in sein Hirtenhorn, daß die Töne gegen die Bergwände schmettern.

Wort des Tages

araks

Andere suchen