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Aktualisiert: 12. Mai 2025


Es lehren mich auch die Ankunft des Menschen auf Erden, seine Wanderung hienieden, sowie sein Weggang aus dieser Welt, daß der Mensch seinen unsterblichen Geist in einem zwar wunderbar gebauten, aber sehr gebrechlichen Gefäße trägt.

Er stand vom Schreibtisch auf, von seiner kleinen, gebrechlichen Schreibkommode, stand auf wie ein Verzweifelter und ging mit hängendem Kopfe in den entgegengesetzten Winkel des Zimmers zum Ofen, der lang und schlank war wie eine Säule.

Er erhebt das kleine Handkruzifix, tritt schwankend vor und spricht mit der gebrechlichen, meckernden Stimme und dem wackelnden Kopfe des hohen Alters: »Josi Blatter und Binia Waldisch, im Namen Gottes und aller Heiligen, bleibet! Ich schütze euch mit dem heiligen Kreuz. Ihr aber von St. Peter, hütet euch.

Doch kam es wohl vor, daß er, von Ungeduld hingerissen, dem Richter kurzweg das Wort entriß und kühn und beredt an dem gebrechlichen und dennoch unzerstörbaren Bau der Indizien rüttelte.

Mit seinem Torbogen scheint er auf den gebrechlichen Schultern zweier Häuser zu stehen; das eine ist die Wirtschaft zum lustigen Pfeifer, das andere gehört dem Doktor Maspero. Die Straße setzt sich verengert bis zum Marktplatz fort, welcher den Eindruck eines städtischen Mittelpunkts macht.

Geld besäße er keines, und gefangen wäre er so wie so, jede Körperstrafe würde aber in Ansehung seines gebrechlichen Leibchens ohnehin in Todesstrafe ausgeartet sein. Also sei er eigentlich nur zufällig und aus Not geköpft und brauchte das weiter keine Entehrung über den Tod hinaus im Gefolge zu haben.

Daß seines Bleibens in Riedach nicht war, begriff er wohl. Riedach war aber seine Heimat; er liebte das Land, er hatte sein Dasein hier zu beschließen gedacht. Wohin sollte er als mittelloser Landarzt ziehen, wohin mit Frau und Kind und einer alten, gebrechlichen Mutter? Wie sollte er die Verleumder zum Schweigen bringen, die ihn sicher bis in die Ferne verfolgen würden?

In der Mitte sitzt ein Knabe, der mit einer beiderseits schaufelförmigen Ruderstange geschickt und schnell seine Fähre regiert. Auf diesem gebrechlichen Dinge angelt er an Klippen und Bänken, fängt eine große Anzahl Fische und tödtet sie jedesmal sogleich durch einen Nagelstich in den Kopf.

Dann sagte sie: "Am andern Morgen sah ich ihn noch einmal, und dann nicht mehr; das ganze lange Leben niemals mehr." Sie ließ den Kopf auf ihre Brust sinken; die Hände, die auf ihrem Schoß geruht hatten, wand sie leise umeinander, als müsse sie damit das Weh beschwichtigen, das, wie einst das Herz des jungen blonden Mädchens, so noch jetzt den gebrechlichen Leib der Greisin zittern machte.

Als aber nach des Vaters Tod die Armut und das Handwerk die Brüder aus der elterlichen Hütte in die Fremde geführt hatte, blieb Franziska allein bei der alten, gebrechlichen Mutter zurück und pflegte ihrer, also, dass sie dieselbe von dem kärglichen Verdienst ernährte, den sie in einer Spinnfabrik erwarb, und in den langen, schlaflosen Nächten mit ihr wachte und aus einem alten, zerrissenen Buch von Holland erzählte, von den schönen Häusern, von den grossen Schiffen, von der grausamen Seeschlacht bei Doggersbank, und ertrug das Alter und die Wunderlichkeit der kranken Frau mit kindlicher Geduld.

Wort des Tages

hauf

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