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Aktualisiert: 2. Juni 2025


Rasch drehte er sich um, und da sah er einen alten tief über seinen Spaten gebeugten Tagelöhner. »Hast du so traurig geseufztfragte Herr Karl. »Worüber hast du denn zu seufzen?« »Ach, ich darf schon seufzen, wenn ich tagaus, tagein hier so schwer arbeiten mußantwortete der Tagelöhner. Aber Herr Karl war von heftiger Gemütsart, und er konnte es nicht leiden, wenn die Leute sich beklagten.

Und einmal beobachtete eine Schwester, wie er sie beroch oder vielmehr, wie er über sie hinging, als prüfe er ihre Luft, und wie er dann die leicht gebeugten Handflächen, nach oben offen, an den kleinen Fingern zusammenlegte, um sie dann einander zu und ab zu bewegen, als bräche er eine große, weiche Frucht auf oder als böge er etwas auseinander.

Noch sehe ich in meiner Erinnerung den Propst eintreten mit seiner hohen, etwas gebeugten und zierlich gebauten Gestalt in den prächtigen Ratssaal, und wie er mit seinen Feueraugen umhersah und alles ruhig und geschwinde musterte.

Zwanzig Jahre vielleicht wird er brauchen, bis Johanna ihm wieder etwas anderes sein kann als eine staubige Pedantin. Die Federn kritzelten; Professor Unrat lugte, mit nichts weiter beschäftigt, über die gebeugten Nacken hinweg. Es war ein guter Tag, an dem er einen »gefaßt« hatte, besonders wenn es einer war, der ihm »seinen Namen« gegeben hatte. Dadurch ward das ganze Jahr gut.

Nun denn, mein Herr, Ihre Worte enthalten diese magische Kraft; meine Krücke werfe ich fort, ich richte den gebeugten Rücken auf, meine grauen Haare färben sich wieder, meine Stimme wird stark und jung und ruft Ihnen den Kriegsruf entgegen; jawohl, den Kriegsruf, denn Sie haben den Trost und die Freude meines ganzen Lebens angegriffen; Einsamkeit, dunkle Wälder, Gedanken, die das Herz erforschen und unter der sichtbaren Form der Thaten in das tägliche Leben eingreifen; das alles verdammen Sie mit dem einen Wort: Sentimentalität.

Wie die Hunde auf der Straße laufen, als wären sie hinter dem Wind her, wie Greise noch geschäftig sind mit ihren gebeugten Nacken und Rücken! Und da möchte man noch schlendern! Wie entzückend sind die einzelnen Frauen, an denen man, ohne beachtet zu werden, vorüberrennen darf. Was sollte man von ihnen beachtet werden. Wäre noch schöner! Es genügt doch, selber Beobachteraugen zu haben.

Als nun der Erhabene nach Beendigung dieses Gleichnisses schwieg, saß der Pilger Kamanita verstummt und verstört, gebeugten Rumpfes, gesenkten Hauptes, das Antlitz von brennender Röte übergossen, wortlos da, und der Angstschweiß tröpfelte ihm von der Stirn herab und rieselte ihm aus den Achselhöhlen herunter.

Die meisten unter ihnen waren etwa dreißig Jahre alt, nur ein einziger Greis nahte langsamen Schrittes und gebeugten Hauptes. Stille Duldung lag in seinen Zügen, und nicht die geringste Furcht war darin bemerkbar. Er blieb vor Châtillon stehen und betrachtete ihn mit fragenden Blicken, als ob er sagen wollte: Was verlangt Ihr?

Zu beiden Seiten desselben erheben sich hohe mit Dörfern, Weilern und Wachholderbäumen bestandene Bergketten, die den gebeugten Krapf durch ihre wunderbare Schönheit entzückten.

Und ich weinte so mit meinem ganzen Wesen, aber ohne jede Bitterkeit, nur aus tiefster Erregung der Seele, daß ich meine, dies Gefühl nie vergessen zu können. Was das Stück enthielt, weiß ich nicht mehr. Gebrochen von des Lebens vielen Strafen, hinwandl' ich meinen Pfad gebeugten Hauptes, schon nicht mehr hoffend auf des Himmels Gnade, die süßen Boten lächelnden Erbarmens.

Wort des Tages

insolenz

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