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Aktualisiert: 9. Juni 2025
Von Zeit zu Zeit ließ sich wohl auch das Heulen von Wölfen, das Gebell und Geschrei von Füchsen und Wildkatzen hören oder das scharfe Bellen von Coyots, jenes »canis latrans«, dessen Name sich schon durch die gellenden Töne des Thieres rechtfertigt.
Zugleich kamen Schritte vom Hofe her, und einen Augenblick darauf umfingen sie die Arme ihres Mannes; gesichert legte sie den Kopf an seine Brust. Vom Gebell des Hundes aufgewacht, hatte er mit jähem Schreck ihr Lager an seiner Seite leer gesehen.
Auf dies Gebell eilte ein kleines Mädchen in prächtigen seidenen Kleidern herbei, verwies den Hund zur Ruhe und sagte dann zur Else: »Sehr gut, daß du nicht mit den andern Kindern davongelaufen bist.
Hatte ers auch geahnt, als tödliches Geheimnis von purpurner Tiefe her gefürchtet all die Zeit, in Herz und Eingeweiden gefürchtet seit ihrem weißen Dastehen im Wald schon, seit dem klägerischen Gebell des Hundes, seit Worte zwischen ihnen gefallen waren, was war die Ahnung anderes als ein kaum verräterischer Streifen am Saum wohltätiger Nacht, was war sie gegen die nun aufgeschossene welt- und sinnverschlingende Flamme des donnernden Wissens?
Alsbald fuhr ein großer schwarzer Hund mit Gebell auf die Männer los und wollte des jüngeren Schenkel packen, aber der Schmiedegesell war geschwinder als der Hund und traf mit seinem großen Hammer den Kopf des Thieres so gut, daß ein zweiter Schlag nicht mehr nöthig war. Nach einem Weilchen kam ein anderer schwarzer Hund, bedeutend größer als der erste, der hatte zwei Köpfe und vier Augen.
Das Gebell war verstummt, aber zwischen den rauschenden und knackenden Föhren hallten Schritte von eisernen Haken gegen den Bergfelsen; krachten Zweige, die jemand brach, der seinen Weg suchte; spritzten Wasserlachen auf; antworteten Flüche auf das Winseln des Hundes. – Wer da? rief Carlsson. – Der Pastor! antwortete eine rostige Stimme.
Sein Rachen öffnete sich und die vier Windhunde kamen lebendig nacheinander heraus und sprangen wieder auf den Stein. Als der Hirsch, der durch die Wärme des Drachens wieder lebendig geworden war, die Windhunde sah, entfloh er in den Wald, die Hunde verfolgten ihn mit so lautem Gebell, als ob sie zehn anstatt vier gewesen wären. Der Drache flog in den Wald zurück.
Wildes Rufen nach Pferden und Knechten scholl aus der Halle des Rathauses, das Klirren der nachschleppenden Schwerter, das Hin- und Herrennen der vielen Menschen mischte sich in das Gebell der Hunde, in das Wiehern und Stampfen der ungeduldigen Rosse, eine Szene, die mehr einem in der Nacht vom Feind überfallenen Posten, als dem Aufbruch von einem friedlichen Mahl glich.
Bald wird der Braune genesen; Bald erfreut uns der Fried’, und du streckst in fröhlichen Stunden, Draußen am Rasengrund der waldumränderten Hügel, Wieder im Hörnerklang’ und Gebell verfolgender Spürer Raschanstürmendes Wild mit sausenden Lanzen zu Boden.
Ein Kalew-Sproß, eines Königs Sohn, war beim Verfolgen des Wildes von seinen Gefährten abgekommen, und hatte sich im Walde so weit verirrt, daß weder das Gebell der Hunde noch das Blasen der Hörner ihm einen Wegweiser herbeischaffte. Alles Rufen fand nur sein eigenes Echo, oder fing sich im dichten Gestrüpp.
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