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Aktualisiert: 25. Juni 2025
Doch das Gesicht Feuerbachs zeigte einen so düsteren Ernst, daß niemand ihn mit einer Anrede zu belästigen wagte; sein machtvolles Auge blickte brennend nach innen, die Lippen waren gleichsam aufeinander geballt, auf der Stirn lag eine von Nachdenken zitternde senkrechte Falte.
»Ich glaube wohl, du hättest dich dafür entschieden, für dein Buch zu sterben,« sagte die Frau. »Ja,« sagte der Pfarrer, »ich hätte die Fäuste geballt und gedacht, daß ich dieses Rezept ja gar nicht so notwendig brauchte, ich könnte ja sterben. Und glaubst du auch, daß ich an meinem Vorsatze festgehalten hätte?« »Ich weiß nicht,« sagte die Pastorin, »ich kenne dich nicht gut genug.
»He, seht,« schreit die Glottermüllerin, »sie ist eine Teufelin ja, sie hält dem Rebellen an den Weißen Brettern wirklich und wahrhaftig den Hexendaumen.« Da ist Josi plötzlich an Binias Seite. Ihm ist es nicht besser ergangen. Die Männer haben die Fäuste gegen ihn geballt.
Gott will es, flüsterte ich. Gott? Wer ist Gott? Was kann Gott wollen, was nicht ich will? Muß ich sterben, weil ein Gott will, den ich nicht kenne? Ich glaube nicht an den Tod. Oder wie? Wer könnte mich von meinem eigenen Tod überzeugen? Er blickte gegen das regennasse Fenster und gegen den Himmel; sein Hals war dunkelrot gefärbt, und die rechte Hand war geballt.
Sie fanden unten in Meran keine geringe Aufregung, das Landvolk stand auf der Strasse beisammen und wechselte feindselige Reden gegen die Soldaten, und Andrees Name war auf aller Lippen. Wo sich eine Uniform blicken liess, wurde das Gespraech leiser, aber die Blicke wilder und die Faeuste drohend geballt. Der kleine Mann des Friedens setzte seinen Weg mit wachsender Bekuemmernis fort.
Er hatte getobt und die Fäuste gegen Frau Bertha geballt und nachher noch manches in sich hinein gebrummt, daß sie im Innersten erschrak. Dann hatte er die heulenden Bauern mit in den Keller genommen und ein tolles Gelage begonnen. Der Kleine spielte gerade am Weiher, als am nächsten Morgen die Bauern nach Hause schwankten.
Er sah sich verzerrt, die Fäuste geballt, und lachte, lachte laut auf. Sie lag noch am Boden, in sich zusammengeduckt, regungslos. Sie sah ihn groß an und wurde ganz verschüchtert. Dann fühlte sie, wie er sie in seine Arme nahm und sie herzte und küßte. Sein Lachen war wie süße Musik. Da lächelte sie auch und flüsterte: »Hab mich doch lieb . . . .« So ketteten sie sich immer fester.
In diesem Augenblick waren alle still, sogar die Schutzleute schrien nicht mehr; das Mädchen aber stand da, vorwärts geneigt, die Schultern hinaufgezogen wie unter einem drohenden Schlag, und die Faust am Herzen geballt, als sei es dies Herz, das nun stillstehen sollte. Doktor Heuteufel erhob sich. „Der Mann ist tot“, sagte er. Gleichzeitig bemerkte er das Mädchen, das schwankte.
Seit sie kommen, ist eine verborgene Unruhe im Dorf, niemand weiß, wo hinaus es will.« »Ta-ta-ta. Wo hinaus?« eiferte der Bärenwirt. »Daß sich die Leute an sie gewöhnen in Grenseln und Serbig haben sie auch zuerst die Hände hinter den Gästen geballt, jetzt aber stehen sie an allen Straßen, verkaufen ihnen Edelweiß, tuten auf dem Alphorn und juheien sie an.«
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