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Aktualisiert: 25. Juni 2025
Frauen mit Lippen, geschlitzt, sanft wie Mondfahrt, Lippen wie Trompeten geballt. Frauen, windhaft wie Segel, schwirrend wie Pfeile, mit Fruchtglanz aus Bagdad, Spiegelnde aus Kairo, von Ceylon, Beirut. Frauen mit großstädtischen langen Schenkeln, die nur Teppiche und Wagentritte berührten. Mit mozartischen Gelenken. Mit Goldflecken auf dem Rücken. Mit Niggermusik in dem Bauchmuskel.
»Du brauchst dich nicht darüber aufzuregen, Hans, aber du wirst ja selbst wissen, sie ging schon längst, bevor du sie kanntest, . . .« Und ich, die Fäuste geballt, verhaltenen Zorns: »Josef, bitte sei ruhig, ich weiß alles, ich weiß es.« Ich zittere am ganzen Körper. Ich hatte immer so Angst davor gehabt. Aber es hat mich doch irgendwie befreit. Es ist heraus . . .
Eines Nachmittags begab sich Willenius hin, um die Bilder anzuschauen. Erst schritt er langsam von Leinwand zu Leinwand, dann blieb er mit hängenden Armen stehen, die Fäuste geballt, den Rücken gebeugt, den Kopf gierig vorgestreckt, die Lippe zitternd. Es waren Landschaften.
Er stand totenbleich vor dem Grabe seines Freundes, seine Fäuste waren geballt, und unter seiner bleichen Stirn brannten seine Augen, zum Himmel emporgerichtet, als sähe er Gott von Angesicht. Es brach eine furchtbare Drohung aus seinem Mund, er schüttelte die Fäuste gegen die finstere Erde, die der Gewalt des Todes gehorchend, seinen Freund verschlungen hatte.
Die Wege wurden wie tiefe Schlünde, Als ob man an offenen Gräbern stünde Und jeder zu einem Sarg hinmünde. Viele Fäuste haben geballt, gedroht, Es war alle Liebe vom Tage tot, Eng Blatt bei Blatt wuchs im Finstern die Not. Als ob uns die Schritte verjagten und bannten, Wir uns einander bald nicht mehr erkannten, Stets fliehend vor Nacht durch Nacht wir rannten.
Bilder des Elends waren es, des Hungers und der Verzweiflung, Bilder des Krieges, auf denen von Wunden grauenvoll Zerrissene die Hände krampfhaft gespreizt oder wütend geballt gen Himmel streckten. Der Hausherr malte sie und nichts als sie, ein milder, gütiger Mann mit grauem Patriarchenbart und den Augen eines Jünglings.
Freilich gab es noch Viele, welche dergleichen Weiber verachteten und verlästerten und nicht gerne mit einem zu thun hatten, der Zuchthaussuppen gegessen, doch viele Andere, besonders unter den Jüngern und Aufgeklärten, waren duldsam und lachten, wo ihre Väter zornig die Fäuste geballt hätten.
Seine Augen rollten, seine Fäuste hatten sich geballt, die beiden roten Troddeln hinten an seinem Schlafrock schlotterten vor Entrüstung. "Ha!" Das Rätsel von der alten, lieben, guten, geschäftigen Frau Wachtel von vorhin hatte sich glänzend gelöst.
Nicht einmal der Geruch seines Atems war geblieben. Jean Paquet stand und tat nichts, schrie nicht auf: Simson wach auf! Philister über dir! Ein Signal? Sollte es das Recht sein, ehe das Rufen zum Wiederwerden aus dem Gewordenen zu tönen beginnt, diese Unterdrückten hinüberzusenden in ihren Ursprung, ins Nichts? Da zerriß endlich heiseres Rufen die Menge, die geballt war.
Auf der zweitvordersten Bank saß Hannchen. Ihre dunklen Augen funkelten und ihre kleinen Fäustchen waren fest geballt, sodaß die Fingernägelchen sich tief in die Handballen eingruben.
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