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Aktualisiert: 28. Juni 2025
Ein Hahn, das ist eben Dasselbe, als ob Du eine Weck-Uhr gekauft hättest; denn jeden Morgen kräh't der Hahn um Vier, und dann können wir zu rechter Zeit auf die Beine kommen. Was sollten wir wohl mit der Gans?
Gerade ward die duftende Gans aufgetragen, nach der Frau Heßling schon mehrmals heimlich ausgeblickt hatte. Schnell gab sie sich eine Miene, als sei die Gans eine höchst gewöhnliche Erscheinung. Herr Kienast machte trotzdem eine anerkennende Pause. Frau Heßling fragte sich, ob sein Blick wirklich auf der Gans oder, hinter ihrem süßen Qualm, auf Magdas durchbrochener Bluse ruhe.
Sie schickte ihn zum Markte, da kauft er sich 'ne Gans; die flatterte und schnatterte und wippte mit dem Schwanz. Frau Hule holt den Ganter; wie liebten sie sich gleich! Sie fraßen zusammen aus einem Napf und schwammen in einem Teich. Des Morgens in der Frühe fand Michel ein großes Ei; das hatte die liebe Gans gelegt, der Gänserich stand dabei.
so fühlte er sich in eine andere Welt versetzt, zu Wesen anderer Art. Diese vertraute Erde und sein eigenes armes Leben wurden zu Musik, und er selbst wurde ein anderer. Jenes Märchen von der Gans und der Königstochter warf ein Bild von unendlicher Schönheit auf den Spiegel seiner Seele.
Kerrel freute sich und erwiderte, es sei wohl das beste, ihn für die nächsten Tage hier im Haus zu herbergen. Master Gehagan wollte den Hof wieder verlassen, da fiel sein Blick durch die beginnende Dämmerung auf Sara, die vor der offenen Stalltüre eine frisch geschlachtete Gans rupfte.
Obgleich Madame Stuht, als sie mich wiedersah, zu mir sagte: `O Gott, Madame Grünlich, wie sind Sie alt geworden!´ Nun, man kann unmöglich sein Lebtag eine solche Gans bleiben, wie ich vor vier Jahren war ... das Leben nimmt einen natürlich mit ... Kurz, nein, ich werde mich wieder verheiraten! Du sollst sehen, alles wird durch eine neue vorteilhafte Partie wieder gut gemacht werden!
Als nun der Gänserich durch die Luft daherkam, war auf dem ganzen Hofe kein Mensch zu sehen; er ließ sich deshalb ruhig nieder und zeigte Daunenfein, wie herrlich er es als zahme Gans gehabt hatte. Nachdem sie sich den Hofplatz besehen hatten, bemerkte er, daß die Kuhstalltür offen stand. »Kommt einen Augenblick mit herein,« sagte er, »dann könnt ihr sehen, wo ich früher gewohnt habe.
»Ha! Schön! Gut!« schrie er. »Geh' nur! Meinst du, daß ich dir nachheule, du Gans? Ach nein, Sie irren sich, meine Teuerste! Ich habe dich =nur= deines Geldes wegen geheiratet, aber da es noch lange nicht genug war, so mach' nur, daß du wieder nach Hause kommst! Ich bin deiner überdrüssig ... überdrüssig ... überdrüssig
Wenn die älteste Gans hätte reden können, sie hätte jetzt gewiß das Sprüchlein gesagt: »Was du nicht willst, daß man dir tu', Das füg' auch keinem andern zu!« Endlich meinte Damian, sein Stock wäre nun lange genug auf Kasperle herumgewippt. Kasperle fand, viel viel zu lange, und er heulte jämmerlich, als »Damian ohne Maul« ihn ins Gras setzte.
Der Zwerg aber sprang auf vor Freuden, segnete den Tag, an welchem er die Gans gekauft hatte, und schickte sich an, die Königin der Pasteten zuzurichten. Er machte zuerst einen kleinen Versuch, und siehe, es schmeckte trefflich, und der Oberküchenmeister, dem er davon zu kosten gab, pries aufs neue seine ausgebreitete Kunst.
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