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Aktualisiert: 30. April 2025


Gallinor der Gefangene, der Bruder des Gallin, wurde herbeigebracht. Gaheriet hatte eine Unterredung mit ihm allein. Er sagte: "Du bist verloren, denn dein Bruder ist unfähig hierher zu kommen.

Später sagte der Ritter zu Gaheriet, der ihn nach seines Bruders Namen fragte: "Mein Bruder heißt Gallinor, ich heiße Gallin , der Sohn des Herzogs heißt Baudon. Der Kampf soll am nächsten Dienstag stattfinden. Wenn du pünktlich dein Ziel erreichen willst, mußt du morgen früh aufbrechen, denn bis dahin sind es drei gute Tagereisen, aus denen du vier machen solltest."

Baudon gelobte, Gallinor so lange er lebte als Freund und Gefährten zu lieben und ließ sich dann nach dem Schlosse tragen, denn er vermochte sich vor Erschöpfung kaum aufrecht zu erhalten. In der allgemeinen Freude über den glücklichen Ausgang des Kampfes, vergaß man Gaheriet ganz und gar. Gaheriet damit nicht unzufrieden, befahl seinem Knappen, sein Pferd herbeizubringen.

Als Gaheriet sah, daß er seines Gegners Schicksal in der Hand hielt, fühlte er Mitleid mit dem guten Ritter und sagte zu ihm: "Du mußt einsehen, daß du verloren hast; weil du aber ein so braver Ritter bist, will ich dir den weiteren Kampf erlassen, wenn du bereit bist, Gallinor in Freiheit zu setzen und ihn wieder als deinen Freund und Waffengefährten zu lieben". Baudon antwortete, daß er mit Freuden bereit wäre, das zu tun, wenn Gaheriet den Herzog überreden könnte, mit dieser Entscheidung zufrieden zu sein.

Nachdem Gaheriet den Herzog gebeten hatte, daß er Gallinor den Kampf mit ansehen ließe, begab er sich mit den anderen nach dem Kampfplatz . Unterwegs erflehte Gaheriet in einer Kapelle von Gott, daß er ihm den Sieg verliehe. Als er aus der Kapelle heraustrat, begrüßte ihn eine Jungfrau mit den Worten: "Gott gebe dir Ehre heute und immerdar". Gaheriet erwiderte ihren Gruß.

So wahr mir Gott helfe, das ist die Wahrheit". Gaheriet tröstete Gallinor und versicherte ihm, daß er nicht sterben werde, und sagte: "Ich werde für dich gegen Baudon kämpfen". Gaheriet suchte Baudon zu überreden, Gallinor frei zu lassen, aber vergebens. Dann gab Gaheriet dem Herzog sein Pfand und Baudon tat dasselbe.

Sage mir bei dem Heile deiner Seele, ehe du stirbst, weshalb man dich gefangen hält". "Das will ich" sagte Gallinor, "der Wahrheit gemäß tun: Baudon und ich waren für mehr als fünfzehn Jahre Freunde und Waffengefährten. Baudon liebte eine Jungfrau dieses Landes und teilte mir seine Neigung mit, denn ich genoß sein unbegrenztes Vertrauen.

"Or vous pry ie", fait Gaheriet, "que vous faces Gallinor amener ou champs ou la bataille doit estre". Et le duc loctroie. Et Gaheriet sen ist maintenant du palais. Et le cheualier fut amene ou champ tout ainsi arme comme il doit estre. Et Gaheriet vint a son cheual si monte et sen uait tout contreual la ville entre luy et son escuier et trouue en my la voye vne chappelle.

Et le duc commande erranment que len le traye hors de prison. Et cilz le font a cui il fu commande; si lamainent en my le palais. Et quant Gaheriet le voit, il vint a luy et luy dist: "Sire cheualier, comment aues vous nom?" Et il dist quil sappelle Gallinor.

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