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Göttlich schön und gross ist es, junge Wangen und junge Lebensanschauungen zu haben, ein unaussprechliches Sehnen nach dem Leben zu empfinden und achtzehn Jahre alt zu sein, denn ungefähr so alt waren wir damals beide. Herrlich kamen mir die Residenzstadt S.... und du selbst vor; du warest in den Augen des frischen Ankömmlings nichts geringeres als ein imposanter Haupt- und Weltstädter.

Ich mag überhaupt nicht geliebt und begehrt sein. Sie sollen sich daran gewöhnen, keinen Sohn mehr zu haben. Jemandem, den man nicht kennt und der einen gar nichts angeht, einen Dienst erweisen, das ist reizend, das läßt in göttlich nebelhafte Paradiese blicken. Und dann: im Grunde genommen gehen einen alle oder wenigstens fast alle Menschen etwas an.

In seinen Tempeln werde das Recht gelehrt, gesprochen, in seinen Tempeln entflamme sich der Muth, wenn des Vaterlandes Vertheidigung uns zum Schwerte ruft. Jahrtausende nannten den Jüngling in Palästina göttlich, der in wenige Worte die Lehre der reinsten Menschlichkeit zusammen drängte. Er sei uns der Heros des Brudersinns. Er liebte die Kinder, die Erziehung sei ihm geweiht.

In ihrer Farbe von dem reinsten Weiß in gelbliches Weiß, in Gelb, in blasses Rot, in feuriges Rosenrot, in Purpur, in Veilchenrot, in Schwarzrot zogen sie an der Fläche dahin, daß man bei lebendiger Anschauung versucht wurde, jenen alten Völkern Recht zu geben, die die Rosen fast göttlich verehrten und bei ihren Freuden und Festen sich mit diesen Blumen bekränzten.

Da erschien in Maximin der göttlich einfsch schöne Mensch, "Einer, der von den einfachen Geschehnissen ergriffen wurde und uns die Dinge zeigte, wie die Augen der Götter sie sehen." In ihm ward der erstarrten Zeit der Erlöser: Die starre Erde pocht, Neu durch ein heilig Herz. Hier wird George Gewissen und Stimme der Zeit.

Durch dich küßt er so begeistert, Und teilt mir sein Feuer mit. Drum soll, wie von ihm, der Wein Auch von mir vergöttert sein! Refutatio Papatus Nein, nein! durchaus ich glaube nicht, Was Petri falscher Folger spricht; Daß jene Bücher göttlich wären, Die, zu der Juden steten Ehren, Uns von des Maccabäus Helden Und ihren heilgen Schlachten melden. Hört meinen neu erfundnen Grund!

Wer sie aber erschließt und in sie hinein kann, der wird gleich finden, wie gerade seine Worte ein Sinn verbinde und daß sie göttlich seien und Bilder höchster Tugend, und daß sie überallhin reichen und vor allem dorthin, wohin der Mensch, der nach Veredlung und Besserung strebt, seinen Blick richtet. Das alles, Männer, ist es, was ich an Sokrates preise.

Wie sich der Frühling opfernd vor der Sonne Auf Hügeln, süß von Weihrauch, selbst verzehrt, So geb ich dir, o Herr, der mich begehrt, Die deinem Blick erschloßne Liebeswonne. In deine Flamme warf ich meine Blüte. Dein göttlich Feuer stürmend schnell genießt Den zarten Flor, der mir vom Herzen sprießt: Mich selber denn, da du mich liebst, behüte! Laß nach, o Glut, daß ich nicht sterbe!

Die heitre Welt der Wunder ist's allein, Die dem entzückten Herzen Antwort gibt, Die ihre ew'gen Räume mir eröffnet, Mir tausend Zweige reich entgegenstreckt, Worauf der trunkne Geist sich selig wiegt. Die Fabel ist der Liebe Heimatwelt, Gern wohnt sie unter Feen, Talismanen, Glaubt gern an Götter, weil sie göttlich ist.

Man hätte sich gern auf den Rasen, am Abhange des Hügels, der ausgespannten Landschaft gegenüber gelagert, hätte man die Feuchtigkeit der Erde nicht gescheut. Es wäre göttlich, meinte wer aus der Gesellschaft, wenn man türkische Teppiche hätte, sie hier auszubreiten.