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Aktualisiert: 24. Juni 2025
Teils wollten mir die guten Leute wohl, teils konnten sie den unerwarteten Gast schicklicherweise nicht ausschließen, und wirklich, da es zum Austeilen kam, reichten sie mir ein kostbares Stück, auch war Brot zu haben und ein Schluck Branntwein dazu: es fehlte eben an keinem Guten.
Als nun auch der Laborant, den sie mit Geld und vielen Worten bestochen hatten, den aufgezwungenen Gast fortzubringen befahl, verzweifelte Anastasia Karlowna daran, Nadinsky retten zu können.
Schon in Freiburg habe ich viel gebetet, sogar meine Sünden dem Zuchthauspfarrer aufrichtig gebeichtet, aber ich glaubte, Christus werde, wenn ein so seltener Gast wie ich Ihn mit einem Besuche beehre, mir wohl auch die kleine Gefälligkeit erweisen, und die Herren in Carlsruhe für meine Freilassung stimmen.
Während die Schritte der Kinder auf dem Korridore verklangen, wandte sich Frau von Zeuthen an Paul Seebeck: »Ich erwarte noch einen Gast –« »Herrn von Rochow?« fragte Seebeck. »Rochow? Nein ... Wie kommen Sie auf ihn?« »Ach, ich bin in den letzten Tagen oft mit ihm zusammen gewesen; er ist ja einer von den Unsrigen.« »So? Das freut mich wirklich.«
Abends kamen sie an die Ruinen eines alten Schlosses und wollten da ihr Nachtlager aufschlagen, weil sie in der Nähe kein anderes Obdach gewahr wurden. Ein Wanderer hatte schon vor ihnen unter demselben Mauerwerk sich niedergelassen. Der junge Mann nahm seinen Brotsack zur Hand und bat die beiden Andern zu Gast: alle drei aßen sich satt.
„Ich bitte um Verzeihung!“ wandte sich Frau Olga wieder zu ihrem Gast. „Ein schönes junges Mädchen,“ sagte Teut verbindlich und von einer gewissen Absicht beherrscht. „Sie haben hier gleich einen Beweis, daß es unmöglich ist, die Frauen nicht zu verehren.“ Frau Olga sah mit einem Anflug angenehmer Überraschung den Sprechenden an. Hatte sie recht gehört?
Nelson in einem neuen Gast des Hauses, der anfangs nur selten kam, sich aber bald dort wohler fühlte und häufiger da gesehen wurde als den übrigen Missionairen, die schon das Schlimmste fürchteten, lieb sein mochte.
Freilich war sie daran gewöhnt, ihren Zoll von Bewunderung überall einzuernten, aber trotzdem fühlte sie einen gewissen Grad von Genugthuung, und ihr Antlitz, das im Beginne der Tafel seine volle Strenge bewahrt hatte, wurde etwas freundlicher gegen den jungen Gast.
Der Ehemann, der auffallend schöne, braune Augen hatte und kurzgeschorene, schwarze Haare, stellte die Tauben auf den Mittelsitz, den auch er einnahm und sagte: »Sie müssen sich's bequem machen, Sie sind unser Gast. Wir haben das ganze Coupé genommen wegen der dummen Viecher und weil die Leute so kurios sind.
Das abergläubische Gefühl, das den General angewandelt hatte, war rasch vorübergegangen. "Was ist Euer Anliegen?" fragte er seinen Gast mit einer jener brüsken Wendungen, die ihm geläufig waren. "Ihr seid nicht hierhergekommen, um Euch meine Träume erzählen zu lassen."
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