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Aktualisiert: 18. Juni 2025
Nur Fräulein von Seebald hütete an dem Tage noch ihr Bett, heftiger Kopfschmerzen wegen wie sie sich entschuldigen ließ, sonst waren Alle munter und auf den Füßen, und selbst der Mittagtisch versammelte sie heute, wie in stiller Zeit.
Sie wußten nicht, wie das Eis daher gekommen sei, aber unter den Füßen empfanden sie den glatten Boden, und waren gleich nicht die fürchterlichen Trümmer, wie an jenem Rande, an dem sie die Nacht zugebracht hatten, so sahen sie doch, daß sie auf glattem Eise fortgingen, sie sahen hie und da Stücke, die immer mehr wurden, die sich näher an sie drängten, und die sie wieder zu klettern zwangen.
Hier reißt das Genie sich los von seiner Neugeburt nie dagewesener Assoziationen, denen ganz gewiß neue Hirnsprossen in der typischen Richtung und Entwicklungslinie des aufsteigenden Menschheitsgedankens durchaus organisch zugrunde liegen, und stürmt dahin ohne Rücksicht auf den Bestand des Überlieferten; ihn kümmert nicht das Fundament, mit Füßen tritt er seine vitalsten Eigeninteressen danieder.
»Du darfst ihn wirklich auf den Boden stellen, Elsli«, sagte die Mutter hier; »er wird sich wohl zufriedengeben, komm!« und die Mutter wollte helfen, den kleinen Hans von dem Kinde abzulösen und auf den Boden zu stellen; aber es war schwere Arbeit: er hielt sich mit Armen und Beinen fest und zappelte und schlug aus mit den Füßen.
Das geht ja nicht, das ist ja unmöglich, man darf mich doch nicht hier mit ihm finden ... Es war ihr, als sähe sie sich jetzt selbst auf der Straße stehen, zu ihren Füßen den Toten und das Licht; und sie sah sich, als ragte sie in sonderbarer Größe in die Dunkelheit hinein. Worauf wart ich, dachte sie, und ihre Gedanken jagten ... Worauf wart ich? Auf die Leute? – Was brauchen mich denn die?
Ungestüm trat Strozzi auf, mit flammenden Augen und eherner Stirn, gebräunt von Wind und Sonne des Feldzugs. Ungeladen rückte er sich einen Schemel zu Füßen der Herzogin. Diese war völlig ohne Furcht. Ihr von den reichlich vergossenen Tränen gebadetes Angesicht war hell und friedlich.
Der treffliche Mann hatte einst in Hamburg noch zu den Füßen des alten Büsch gesessen und sich dort eine freie Ansicht vom Welthandel gebildet, welche der binnenländischen Kleinlebigkeit der Mehrzahl seiner Standesgenossen noch ganz fremd war.
Der goldene Ritter hieb alles nieder, was er erreichen konnte; schon lagen die Herren Jean d'Emmery, Arnold von Wahain und Hugo de Viane zu seinen Füßen; das Auge konnte dem Schwunge seines Hammers nicht folgen, so rasch flog er von einem Feind zum andern. Der Fahnenträger ward alsbald inne, daß das Banner auf diesem Platze nicht mehr zu halten war, und deshalb floh er mit ihm zurück.
Was Gram und Haß und Unglück hingeschrieben O lösch es aus mit deiner frommen Hand Und setze deine reinen Züge hin. Die Stärke, die mein Stolz von Jugend war, Sie hat im Kampfe sich als schwach bewiesen O lehre mich, was stark die Schwäche macht. Zu deinen Füßen will ich her mich flüchten Und will dir klagen, was sie mir getan; Will lernen, was ich lassen soll und tun.
Unter meinen Füßen brannte der Boden, ich begriff, ich verstand mich nicht, und mir blieb nichts übrig als zu fliehen, bis nur die nächsten Augenblicke überstanden wären. Ich eilte, leicht und festlich angezogen wie ich war, nach der Haustüre.
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