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Aktualisiert: 5. Juni 2025
August 1688 als einziger Sohn Friedrichs des Ersten und der geistreichen, philosophisch begabten Charlotte von Hannover geboren, nur wenige Monate nach dem Tode seines Großvaters, des Großen Kurfürsten. Schon als Kind hatte er einen robusten Körperbau, ein äußerst widerspenstiges Naturell und zeigte zum Lernen keine Lust.
Der geneigte Leser aber darf schon ein wenig Respekt haben vor einem solchen Nachbar und noch mehr vor einem solchen Herrn Nachbar. König Friedrichs Leibhusar Der Leibhusar König Friedrichs von Preussen muss mit seinem Herrn in gutem Vernehmen gestanden haben.
Manfred? schrie Adalbert. Ja, bei Gott! Mußtest du mir hier deine Schuld bezahlen? Nun wirst du nicht mehr die Veste Friedrichs berennen wollen. Kommt mit mir, junger Held, sprach der Fremde, begleitet mich zu meiner Burg, ich bin der Ritter von Löwenau, wenn euch mein Name nicht unbekannt sein sollte. Sie gingen.
So schwärmte sein Geist in den süßesten Träumen umher, der Zorn Friedrichs lag ihm wie in einer weiten Ferne, reizende Bilder lebten und webten in seiner Seele und stellten sich lächelnd vor jede traurige Erinnerung, als nach und nach der Mond erblich und über die fernen Hügel das erste graue Licht des Tages zitterte.
Jedoch das Geschick meinte es besser mit ihm. So klang- und trostlos sollte sein Leben nicht enden. Das Jahr 1806 war herangekommen. Joachim Nettelbeck, dem feurigen Patrioten, der die alten Zeiten und des großen Friedrichs Taten noch im Sinn hatte, blutete gleich so vielen das Herz bei der Zeitung von den entsetzlichen Tagen bei Jena und Auerstädt und ihren Folgen.
Es war eben an dem zur Hinrichtung Herrn Friedrichs und Littegardens bestimmten Tage, welche der Kaiser, unbekannt mit den Zweifeln, die sich in der Brust des Grafen selbst erhoben hatten, nicht mehr aufschieben zu duerfen glaubte, als der Ratsherr zu dem Kranken, der sich in jammervoller Verzweiflung auf seinem Lager waelzte, mit diesem Schreiben ins Zimmer trat.
Der Stallmeister wollte Friedrichs Herkunft und seine Geschichte wissen, der denn ein Märchen erzählte, das er schon oft wiederholt hatte und mit dem wir ein andermal unsre Leser bekannt zu machen gedenken.
Nun, anerkanntermaßen um nichts Kleines und Alltägliches, um Abschluß eines Bündnisses auf Leben und Tod, und wirklich, bei Fackellicht trat man in die Gruft Friedrichs des Großen, um sich, über dem Sarge desselben, eine halbmystische Blutsfreundschaft zuzuschwören. Und was geschah unmittelbar danach?
Aber sie tat ihr Lächeln nicht weg, und da hielt ich es nicht mehr aus. Ich stand auf. Ich ging hinüber in den Saal. Mit bronzener Reiterpauke, die Großen Friedrichs Regimenter in die Schlacht gedröhnt, begann ich den Umzug. Starr und zeremoniell. Feierlich paukte ich durch den endlosen Gang und jedes Zimmer. Und jedes Bewohner schloß sich an.
Er hat die Gesinnungen Friedrichs und Josephs, der beiden Monarchen, welche alle wahre Demokraten als ihre Heiligen anbeten sollten. Er ist erzürnt, zu sehen, wie der Bürger- und Bauernstand unterm Druck des Adels seufzt, und leider kann er selbst nicht wirken, da er von lauter Aristokraten umgeben ist.
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