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Aktualisiert: 4. Juni 2025


Die Frauenzimmer hatten untereinander festgesetzt, französisch zu reden, wenn sie allein wären, und Charlotte beharrte um so mehr dabei, als Ottilie gesprächiger in der fremden Sprache war, indem man ihr die übung derselben zur Pflicht gemacht hatte. Hier sagte sie oft mehr, als sie zu wollen schien.

Ungestümer Zorn packte die Schar der Weber; wutentbrannt, flammenden Auges blickten sie auf Meister Brakels. Und plötzlich ertönte hier und dort der Schrei: »Stoßt ihn aus, den Leliaert! Kein französisch Gesinnter soll unter uns seinDe Coninck mußte allen Einfluß aufbieten, um die Ruhe wiederherzustellen, denn manche waren drauf und dran, zu Gewalttaten zu schreiten.

Und dann kamen wieder Vorwürfe und Klagen: er erlebe an mir keine Freude, ich brächte ihm auch keinen Trost, und doch gebe er für mich das Letzte hin, ich aber verstände noch immer nicht, Französisch zu sprechen. Mit einem Wort, ich war an allem schuld; alles Unglück, alle Mißerfolge, alles hatten wir zu verantworten, ich und die arme Mama.

Jörgen hatte ihn schon an dem einen langen Ohr gepackt. Der Hund heulte auf, Jörgen mußte ihn gekniffen haben. Mary rief auf französisch: "Schlag ihn nicht!" Aber Jörgen schlug ihn trotzdem. Nicht sehr hart, aber der Hund heulte fürchterlich; er hatte solche Angst. Jörgen schlug ihn wieder; auch jetzt nicht hart, mehr um die ganze Gesellschaft zu ärgern.

»In welche Klasse meinst du, daß du kommen wirstfragte das Fräulein, »deinem Alter nach müßtest du wohl in die erste versetzt werden. Hast du deine Arbeitsbücher mitgebracht? Wie steht es mit den Sprachen? Französisch und Englisch sind dir wohl geläufig, da du stets, wie dein Papa schrieb, eine englische oder französische Gouvernante hattestVon unten herauf tönte eine Glocke.

Als die Feinde näher kamen, zogen sie sich alle in das nächste große Bauernhaus zurück und beobachteten mit Todesangst, was nun geschehen würde. Pierre und seine Mutter waren auch dabei. Plötzlich rief der Knabe: „Seht ihr den großen Offizier, es ist derselbe, der so freundlich gegen mich war. Das ist gut, den verstehen wir auch, er redet französisch.

Was der gute Mann in seinem schläfrigen, unangenehmen Ton vorbrachte, war für seine Zuhörer so gut als Französisch für einen Eskimo. Man mußte alles gehörig ins Deutsche übersetzen, ehe man darüber ins klare kam, daß er ebensowenig fliegen könne wie ein anderer Mensch auch. Er aber machte sich groß, weil er aus seinen Schlüssen sich eine himmelhohe Jakobsleiter gezimmert und solche mit mystischem Firnis angepinselt hatte; auf dieser kletterte er nun zum blauen

Die unglücklichen Bürger, die nunmehr aus ihren Wohnungen vertrieben waren oder nicht darin zu bleiben wagten, irrten wie verloren in den Straßen umher, und die Franzosen riefen ihnen Schmähworte nach. Wie mußte diese Verzweiflung, diese Ohnmacht den vlaemischen Herzen nahe gehen! Wie bitter und leidenschaftlich verwünschten sie alles, was französisch hieß!

Aber ach! ein unvorgesehener Zufall durchschnitt diesen schönen Plan. Eine Kusine von ihr in Holland fing eine Korrespondenz mit ihr an; es war ein Elend, daß weder Vater, noch Tochter, noch irgend ein andrer Gelehrter aus der ganzen Gegend ihr den Brief dechiffrieren konnte. Nun war kein Rat dafür, das arme Kind mußte Französisch lernen.

Ich hatte für mich einen Coupéplatz bekommen und Noël im selben Wagen einen Interieurplatz. Der Backfisch, nennen wir sie so, war in Belfort in Pension gewesen, um Französisch zu lernen; unter der Zeit waren seine Eltern von der Schweiz, wo sie ansässig gewesen waren, nach Bergamo gezogen und jetzt, nach beendigtem Cursus, sollte der Backfisch wieder heim zu den Eltern.

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