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Aktualisiert: 4. Juni 2025
Aber sie nahm ihn einfach mit in ihrer Art, riß ihn vorwärts, während er von Europa sprach und sie Washington dagegen hielt, in dem sie zwei Jahre in einem Pensionat interniert war, und sie sprach französisch und er entgegnete ebenso, doch sie fragte ihn nie, wer er sei, und gab ihm zwischendurch leichte Aufträge, halb Wünsche mehr mit ausgeprägtem Akzent.
Ich hatte nichts gelernt, als das Bischen Französisch ein wenig Filet und den Flügel desto besser verstund ich, auf Gold und Silber zu speisen, unter damastenen Decken zu schlafen, mit einem Wink zehn Bediente fliegen zu machen und die Schmeicheleien der Großen Ihres Geschlechts aufzunehmen. Sechs Jahre waren schon hingeweint.
»Ich bin Russin,« fuhr sie russisch fort; bisher hatte sie französisch gesprochen, »obwohl ich in Rußland wenig gelebt habe ... Meinen Namen brauchen Sie nicht zu wissen ... Anna Fjodorowna ist meine alte Freundin; ich war wirklich einmal in Michailowskoje unter dem Namen ihrer Schwester ... Damals durfte ich mit ihm noch nicht öffentlich zusammenkommen ... Es waren auch ohnehin Gerüchte über uns im Umlauf ... es gab noch verschiedene Hindernisse, er war noch nicht frei ... Diese Hindernisse sind nun beseitigt ... Da hat aber er, dessen Namen ich hätte tragen sollen, mit dem Sie mich gesehen haben, mich verlassen.«
»Meine Herrin,« dachte Joseph, »versteht kein Wort Französisch. Die Arme!« Später ging man gemeinschaftlich nach Hause. Als Joseph in seinem Zimmer angelangt war und eine Kerze angezündet hatte, hielt er, anstatt sich sogleich ins Bett zu legen, halbausgezogen, und am Fenster stehend, folgendes Selbstgespräch: »Was leiste ich eigentlich?
Endlich marschirte ein Bataillon ins Dorf, ein Offizier sah mich daliegen und redete mich französisch an, aber mein Hals war so arg geschwollen, daß ich keine Silbe hervorzubringen vermochte.
Der Herr und die Dame schienen nicht weniger überrascht als ich; die letztere errötete, sie gedachte vielleicht jenes Kusses, und es wurde ihr wohl mit einem Male klar, daß es schon an jenem Abend nicht ihr Otto gewesen sei, gegen den sie sich so zärtlich bewiesen. Der Herr mit meinen Gesichtszügen fragte mich in etwas barschem Ton in schlechtem Französisch, wie ich dazu komme, diese Komödie zu spielen. Ich nahm, nicht aus Furcht vor seinem rollenden Auge, sondern im Gefühl, ein Unrecht, vielleicht eine Unschicklichkeit wieder gutmachen zu müssen, alle Artigkeit, die ich in der Welt gelernt hatte, zusammen und bat die Dame, mir einen Scherz zu vergeben, zu dem sie mich selbst verleitet habe.
Es ist mir noch, als ob es vor wenigen Tagen geschehen sei, so lebhaft erinnere ich mich daran, wie eines Abends in der Dämmerung – ich war noch ein ganz junges Mädchen und saß mit Leonardus in der Rebenlaube vor unserm Hause im zärtlichen kosenden Gespräche – eine verschleierte Dame bei uns eintrat, von jugendlicher Haltung und schönem Wuchs, und mit einer zarten, außerordentlich wohlklingenden Stimme und im reinsten Französisch nach meiner Mutter fragte.
Er sprach ein mit spanischen Lauten untermischtes Französisch und setzte jedermann durch seine Liebhaberei für gewisse moderne Schriftsteller satirischen und polemischen Charakters in Erstaunen ... Nur bei dem finsteren Makler, Herrn Gosch, fand er in der Stadt für diese Neigung Verständnis; sein Vater verurteilte sie aufs strengste.
Dies war eine sehr gelegene Unterbrechung für Ilse, der es unheimlich bei dem Examen wurde. Sie sagte, daß sie nicht wisse, wie weit sie sei, französisch glaube sie sprechen zu können.
Da wir endlich nachgaben, erschien ein sehr höflicher Herr mit ein paar dicken Büchern unter dem Arme und erbot sich, als Sprachmeister uns Englisch zu lehren; er hatte vernommen, daß wir beim Aussteigen aus dem Wagen ein paar Worte Französisch untereinander sprachen, und hielt uns folglich für eine ausgewanderte französische Familie, der er seine Hilfe notwendig anbieten müsse.
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