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Man hat auch unter der Hand vertrauliche Informationen eingezogen, daß damals das Haus: "Gebrüder Vatermörder", welches später die Frankfurter Messe in Wachs poussirt bezog, den ersten Grund zu seinem Renommee gelegt habe.

Von den Schrecken des Krieges schweifte sie dann zu einer eingehenden Kritik des letzten Museumkonzerts ab, um mit der entrüsteten Schilderung des vorvorletzten Frankfurter Ehescheidungsprozesses zu schließen. Eine Stunde lang hielt sie den armen Hermann auf, der die verzweifeltsten Anstrengungen gemacht hatte, sie schon früher mit höflicher Gewalt zum Gehen zu zwingen.

Das Mansardzimmer, welches Goethe bisher bewohnt hatte, war dem Grafen zu einem Atelier eingeräumt worden, in welchem er mehrere Frankfurter Künstler für sich arbeiten ließ. Für Goethe, der ihn dort oft besuchte, ging daraus noch der Vortheil hervor, daß er in der französischen Sprache, die er bisher sehr vernachlässigt, sich immer mehr vervollkommnete.

Die Einheit der Scene darf nicht bezweifelt werden. Die Frage, wann sie entstanden sei, kann jetzt beantwortet werden. Entstehungszeit der Schülerscene. Auch für die Schülerscene bildet das Jahr 1772, die Beteiligung an den Frankfurter Gelehrten Anzeigen, die breite Grundlage.

Das deutsche Heer –“ „Das ist es eben“, stieß Herr von Barnim aus, der durch das Zimmer lief. „Haben wir darum den ruhmreichen Krieg geführt, daß mein väterliches Gut an einen Herrn Frankfurter verkauft wird?“ Während Diederich noch erschüttert schwieg, klingelte es, und Herr von Barnim sagte: „Es ist mein Barbier, den will ich mir auch mal vornehmen.“

So erinnerte ich mich, dass an dem Abendtisch der Frankfurter Bürger mit Ehren gedacht ward: sie sollten sich gegen Custine männlich und gut betragen haben; ihre Aufführung und Gesinnung, hieß es, steche gar sehr ab gegen die unerlaubte Weise, wie sich die Mainzer betragen und noch betrügen.

Derselbe berief auf den ersten Pfingstfeiertag einen Abgeordnetentag nach Frankfurt a.M. Die Frankfurter Demokratie beschloß, auf denselben Tag eine Gegendemonstration zu veranstalten, zu der aus Sachsen Wuttke und ich eingeladen wurden. Der Abgeordnetentag, von zirka 250 Abgeordneten besucht, wurde vom Vorsitzenden des Sechsunddreißiger-Ausschusses eröffnet. Herr v. Bennigsen wurde Präsident.

Dezember 1829 dem Beispiel ihrer Nachbarn, sie vereinbarten mit Preußen Handelserleichterungen und Straßenbauten und versprachen, dem preußischen oder dem bayrischen Verein beizutreten, sobald sie ihrer Pflichten gegen die Mitteldeutschen ledig seien. Im Frankfurter gesetzgebenden Körper fragte man murrend: warum verständige Kaufleute sich verpflichten sollten, zwölf Jahre lang nichts zu tun?

In unserer Fauststelle ist der Kampf gegen leere, äußere Form besonders auf das Gebiet der Rede hinübergespielt. Vor allem ist wohl an die Predigt und den akademischen Vortrag gedacht. Deklamation nannte man damals die Kunst des Vortrags und die Kunst schöne Worte zu machen. Seit Sturms Tagen war dieser leere Formalismus, die Kunst, die Rede mit glänzenden Federn zu schmücken, herrschend geworden. Der Einfluß französischer Rhetorik verlieh ihr im 18. Jahrhundert einen neuen glänzenden Anstrich. Dagegen erhob sich denn auch die neue Gefühlsrichtung, voran ihr Meister, Herder . Die Frankfurter Gelehrten Anzeigen, die vorübergehend 1772 ihr Organ geworden waren, kämpften, wie gegen allen Formalismus und Rationalismus, auch gegen diese

Als ich nun gestern früh Ihr wertes Schreiben erhielt, trat ich sofort wieder mit der Tarifkommission in Unterhandlung, legte ihr den Frankfurter Tarif, sowie Ihre Berechnung als Basis für eine Vermittlung mit den Prinzipalen vor, nochmals hervorhebend, wie ich es selbst für notwendig hielt, nicht starr an den Forderungen festzuhalten und die Sache nicht auf die Spitze zu treiben.