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»Ei Gott ja, viel besser; lieber Himmel dort fraßen die Steuern, was wir mit Mühe und Noth erzwingen konnten; wir schafften und schafften, daß uns das Blut unter den Nägeln vorkam, aber nur schlimmer wurd' es, nicht besser; wir konnten nicht erschwingen was wir brauchten, und langsam aber sicher ging's bergunter.

Zwölf Kühe lagen auf den Knien und fraßen Moos und Stroh, da das Futter zu Ende war. Jeder Versuch, sie aufzurichten, war unmöglich; nachdem Carlsson und Gustav sie auf die Beine zu bringen versucht, indem sie ihnen eine Bohle unter den Bauch schoben, überließ man sie vorläufig ihrem Schicksal.

Alle Geräthe für's tägliche Leben, die bei uns zu Lande aus Eisen, Kupfer, Zinn, Holz oder Lehm verfertigt werden, waren hier von reinem Silber oder Gold; in silbernen Grapen wurden die Speisen gekocht, in silbernen Pfannen wurden die Kuchen gebacken, und in goldenen Schalen und goldenen Schüsseln wurde aufgetragen. Selbst die Schweine fraßen nicht aus Trögen, sondern aus silbernen Kübeln.

Jener begann zu zittern, während diese furchtbaren schwarzen Quallen über der Lichtflut, vergrößert durch die Gläser, seine Blicke förmlich in sich einsogen, während diese entsetzlichen, gierigen Spinnenaugen des Romulus Futurus den letzten Willen aus dem Körper Wielands bannten und seine letzten Kräfte fraßen.

Und er ist weit geplagter gewesen als seine Pferde, welche den schönen Hafer fraßen und ordentlich Schicht und Wechsel hielten; und er ist bleich und mager geworden von dem vielen Wachen und Arbeiten.

Tizzy solle nach den Koppelungen sehen. Ob die Pferde fräßen. Büffelmist solle hereingekehrt werden und sparsam auf das schwelende Feuer gelegt werden. Morgen werde es schneien, es werde tagelang schneien. Ralf solle seinen Schnurrbart kauen und ihm die Pfeife geben. Wie? Yup werde länger brauchen? Yup wisse, daß nur für vier Tage zu essen da sei. In vier Tagen werde Yup den Transport herbringen.

Die Feldbestellung hatte meist ganz aufgehört; die Ställe standen leer; die Menschen gruben nach wilden Wurzeln und fraßen Mäuse und Ratten, Schnecken und Frösche, Hunde und Katzen, und manches Stück Fleisch, das in den Topf oder auf den Rost kam, war nicht von einem Stück Vieh, und Wildbret war es auch nicht.

Ein hohläugiger Kerl mit hagerem Gesicht, aus dem eine spitze Nase sprang, zwei tiefe Falten rechts und links. Kein Wunder, denn der Kerl war krank. Zwei Geier fraßen zugleich an seiner Leber, die Reue und die Sehnsucht. Da »bearbeitete« er sich nach dem Wort, das er von dem dicken Freiherrn von Lindemann gehört hatte. Aber das Mittel half nicht immer.

Ich sammelte nun alle Abfälle von Kohl und ähnlichen Pflanzen, die im Garten und auf den Feldern übrig blieben, bewahrte sie im Keller auf und legte sie bei Frost und hohem Schnee teilweise auf die Felder außerhalb des Gartens. Meine Absicht wurde belohnt: die Hasen fraßen von den Dingen und ließen unsere Baumschule in Ruhe.

Auf den Rat eines erfahrenen Schulfreundes hin erwarb ich das prächtige Schutzmittel, das Naphthalin genannt wird, aber die Parasiten fielen auch über das Naphthalin her, fraßen es auf und gediehen dabei zusehends. So sah ich die Resultate meiner Bemühungen zuschanden werden bis auf einen rötlichen Erdfloh, der hoch an einer rostigen Stecknadel hockte und kaum größer war, als ihr Knopf.