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Aktualisiert: 8. Juni 2025
Ich lenkte mein Rad neben das der Fräulein Eleonore, die soeben ein wenig hinter den andern zurückgeblieben war. Denn ich hatte einen ganzen Sack voll Lebensmut an diesem schönen Sonntagsmorgen, und ich wollte ihn vor ihr auftun und spielen lassen, da sie morgen wieder fortging und ich noch etwas bei ihr auszuwetzen hatte vom ersten Abend her.
Er lehrte mich mancherlei Dinge und erzählte viel. Er sperrte immer zu, wenn er fortging.
Solange er bei mir war, glaubte ich alles Gute, aber sowie er fortging, schwand mir die Hoffnung wie ein Licht, das einer im Lämpchen einen langen dunkeln Gang hinunterträgt; schwächer und bleicher wird der Schimmer, bis er endlich in der Dunkelheit verrinnt.
Na, er wollt's auch nicht thun. Als er fortging, sah sie ihm nach durch ein Loch, das in der Fallthür war. Unterweges sah sich der Troll um und sagte: »Der ist doch auch verdammt schwer, der Sack! ich muß doch mal zusehen, Was drin ist,« und damit wollte er das Band auflösen.
Sie entsann sich deutlich, daß sie sich dieses Messer an dem Tage, bevor sie fortging, von ihm ausgeliehen hatte, um Holz zu spalten; dabei hatte sie es zerbrochen, aber sie war nicht dazu gekommen, es ihm zu sagen. Er war ihr damals immer ausgewichen und hatte nicht mit ihr sprechen wollen. Und nun hatte er das Messer wohl seitdem in der Tasche gehabt und gar nicht bemerkt, daß es zerbrochen war.
Jetzt sah der Junge im Spiegel ganz deutlich, daß der Deckel der Truhe offen stand. Er konnte nicht begreifen, wie das zugegangen war, denn Mutter hatte, bevor sie fortging, den Deckel zugemacht. Das wäre Mutter nicht passiert, daß sie die Truhe offen gelassen hätte, wenn er allein zu Hause blieb. Es wurde ihm ganz unheimlich zumute.
Ich habe zwei verloren, eins nach dem andern, ich ließ dort ihre Gräber zurück, als ich fortging, und hatte nur dieses Eine noch. Ich schlief nie eine Nacht ohne ihn; er war Alles, was ich besaß. Er war mein Trost und mein Stolz, Tag und Nacht! und, Madame, sie wollten ihn mir nehmen, ihn verkaufen verkaufen nach Süden hinunter, das Kind, das noch nie in seinem Leben seine Mutter verlassen hatte!
Der Pfarrer stellte noch einige Fragen an Toni, welche dieselben alle richtig und verständig beantwortete. Dann hörte er ihre Beichte an, und als er fortging, da hatte er Tränen in den Augen. »Morgen früh bringt er mir den lieben Heiland«, flüsterte Toni selig lächelnd vor sich hin, und sie lag die ganze Zeit wie in stiller, glückseliger Erwartung.
Oder bist du’s vielleicht gar selber?« »Nein, ich bin’s nicht selber,« sagte Elsalill, »aber wenn es so ist, wie ich meine, daß Ihr die Wirtin vom Ratskeller seid, so weiß ich, von welcher Jungfrau Ihr sprecht.« »Dann mußt du mir sagen, warum sie von mir fortging und nicht wiederkam,« sagte die Wirtin.
Ich kaufte nichts und drohte, ihn die Treppe herabzuwerfen, worauf er aber von selbst fortging. Du ahnest, daß nur ganz eigne, tief in mein Leben eingreifende Beziehungen diesem Vorfall Bedeutung geben können, ja, daß wohl die Person jenes unglückseligen Krämers gar feindlich auf mich wirken muß. So ist es in der Tat.
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