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Er hielt inne und blickte mich forschend an. Dann fuhr er fort: »Emir, du bist wirklich der Freund von Malek, dem Ateïbeh?« »Ja.« »Und auch unser Freund?« »Ja.« »Komm mit mir; ich werde dir etwas zeigenEr verließ das Zelt. Ich folgte ihm mit dem Engländer und allen anwesenden Arabern.

Sein Stift war ihm aus der Hand gefallen und seine Augen waren nicht mehr forschend auf die Eichenzweige gerichtet, sondern rollten hin und her, als suchten sie da und dort etwas, was nicht zu sehen war. »Glaubst du’s sicher, Emmi, glaubst du gewiß, das könnte seinfragte er jetzt in großer Aufregung. »Was meinst du denn, das ich tun könnte?

"Ich möchte nur wissen", sagte die Barbel forschend, "was der Alte auf dem Gewissen hat, dass er solche Augen macht und so mutterseelenallein da droben auf der Alm bleibt und sich fast nie blicken lässt. Man sagt allerhand von ihm; du weißt doch gewiss auch etwas davon, von deiner Schwester, nicht, Dete?" "Freilich, aber ich rede nicht; wenn er's hörte, so käme ich schön an!"

Er liebte es, etwa eine schreiende Magd bei den Zöpfen zu packen, ihr einen Augenblick forschend ins Gesicht zu sehen und die Erschrockene oder auch Lachende dann wieder laufen zu lassen.

Und abends ertappte ich mich dabei, wie ich im Spiegel forschend meine Züge musterte und die Haare anders zu stecken versuchte. Er war jetzt immer so förmlich, so ritterlich zu mir! Ob ich am Ende zu alt war: Zweiundvierzig Jahre! In Paris hatte ich Frauen gesehen, die älter waren als ich und doch noch schön. Freilich: das Leben hatte mich gezeichnet!

Seine Ohren bewegten sich dabei unablässig, zuweilen sah er mich forschend an, wie in Unsicherheit darüber, ob diese Umgebung mir ebensowenig geheuer sei, wie ihm.

Das Mädchen wandte sich jetzt langsam, so daß der Pächter voll in ihr eigentümlich blasses Antlitz blicken konnte, und maß ihn forschend mit ihren braunen, spähenden Augen. »Aber weshalb fragst dufuhr sie langsam fort, »besucht er euch denn sonst nicht?« »Neinnie.« »Nie

Der große Mann sah sie eine lange Weile forschend an, dann sagte er: »Gar nicht so übelEr nahm besonders Notiz von ihren Tränen und meinte, sie müsse ein weiches Herz haben. Dadurch gewann sie in seinen Augen an Wert, denn er sagte sich, daß ein Mädchen, welches unglücklich sei, weil es seine Eltern verlassen sollte, auch eine treue und zärtliche Gattin werden würde.

Aber sie hielt inne, da sie bei diesem Worte angelangt war, sie schaute Karolus rasch von der Seite an, forschend und fast ungeduldig. Er aber blickte sie voll Mitleids an und nickte langsam mit dem Kopfe. »Du weißt nichtsagte sie traurig, »was ich schon alles erdulden mußte, wieviel Schande und Elend, wie satt ich dieses Leben habe

"Er litt unter seinem Zustand wie unter einem Fluch, er litt ebenso unter dem Fluch eines Namens, den er nicht überbieten konnte ... Seine Vernunft paßte nicht zur Welt und die Vernunft der Welt nicht zu ihm. Das empfand er und hüllte sich stolz und stumm in sein einsames geistiges Leben, durchschritt ernst, forschend, lernend und denkend ein langes Lebensdasein.