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Aktualisiert: 22. Juni 2025
Aus dem losen goldenen Rahmen, aus betörend zartem Lebensblaß, sahen die Augen mich groß und sicher an, zugleich hell und dunkel, mit lächelndem Forschen, ohne Schüchternheit, aber ernst. »Also ich heiße Kaja, von Geburt und Titel bin ich Baronesse, Freifräulein und »gnädige Frau«. Das tut aber nichts zur Sache, ich lege keinen Wert darauf, und wer bist du?« »Worauf legst du Wert?«
Sie hatte dieselben herzlich um Verzeihung gebeten, aber zugleich die inständige Bitte ausgesprochen, nicht nach dem Grunde ihrer Flucht zu forschen. In den nächsten Tagen traf ein großer Koffer mit Sachen für sie ein, worin ein langer zärtlicher Brief von ihrem Papa lag. Kein Tadel, kein Vorwurf enthielt derselbe; die sorgende Liebe, die aus jeder Zeile sprach, beschämte sie tief.
Mag es ein jeder nennen, wie er will, wir fanden unseren Ochsen in einem seltsamen Erstarrungskrampf, er zitterte so heftig, daß sein Geschirr unaufhörlich klirrte, und war nicht zu bewegen, in die Nähe des Feuers zu gehen, in dessen Schein wir nach der Ursache seiner Plage hätten forschen können.
Jugendreiz der Wissenschaft. Das Forschen nach Wahrheit hat jetzt noch den Reiz, dass sie sich überall stark gegen den grau und langweilig gewordenen Irrthum abhebt; dieser Reiz verliert sich immer mehr; jetzt zwar leben wir noch im Jugendzeitalter der Wissenschaft und pflegen der Wahrheit wie einem schönen Mädchen nachzugehen; wie aber, wenn sie eines Tages zum ältlichen, mürrisch blickenden Weibe geworden ist?
Sie wird, will sie nicht ganz illusorisch werden, sich der naturwissenschaftlichen Methode wenigstens so weit nähern müssen, daß sie versucht, den Dingen selbst an den Leib zu rücken, und zu forschen, was in diesen, losgelöst von den tausendfältig wechselnden Eindrücken, das Bleibende, Objektive sei.
Auch einsichtige Menschen bemerken nicht, daß sie dasjenige erklären wollen, was Grunderfahrungen sind, bei denen man sich beruhigen müßte. Doch mag dies auch vorteilhaft sein, sonst unterließe man das Forschen allzu früh. Wer sich von nun an nicht auf eine Kunst oder Handwerk legt, der wird übel dran sein.
O Herr, deshalb bete ich zu dir: laß den heiligen Sabbat mir anbrechen, daß er meiner Seele Frieden bringe, auf daß ich deine unendliche Güte erkennen möge und aufs neue zu allem Guten erglühen und dazu beseelt werden möge, im Verein mit deinen wahren Anbetern dir zu dienen, den Glauben zu pflegen, zu fördern, was der Gesamtheit zum besten dient, mich allem fern zu halten, was den Israeliten entheiligt und mit neuer Lust aus der Quelle des Lebens zu schöpfen, in deinem Wort zu forschen, daß es mich in deiner Wahrheit stärke und wie eine reine Flamme voller Klarheit über die Erde leuchte und mich auf meinem Pilgerwege begleite, bis ich es in Herrlichkeit aufleuchten sehe, wenn die ewige Sabbatruhe kommt, wo seliger Friede und himmlische Ruhe mich bei dir erwarten!
Ritter Konrad kam ihr nicht mehr von der Seite und sagte ihr viel Schönes vor; es lag ihm sehr daran zu wissen, wer die Unbekannte sei und wo sie hause, um sie zu verfolgen. Doch hier war alles Forschen vergebens; sie wich allen Fragen aus, und mit vieler Mühe erhielt er nur von ihr die Zusage, den folgenden Tag nochmals den Tanz zu besuchen.
Wir haben uns noch nicht entschieden, welche wir zuerst in unsere Büchse aufnehmen sollen, als bei dem nächsten Tritte das Ausgleiten des Fußes zur Vorsicht mahnt, und als wir nach der Ursache unseres Falles forschen, finden wir, daß ihn ein zierliches Mittagsblümchen verschuldete, das theilweise von dem Rasen gedeckt, mit seinen weißen Blüthenscheiben friedlich da unten vegetirte.
Erst im Eisenbahnkoupee wurde Arnold ruhiger. Nur ein dunkler Mißmut blieb ihm zurück, unten auf dem Grund, den auch die Stöße des Zuges nicht aufrüttelten und nach dessen einzelnen Bestandteilen zu forschen er sich wohl hütete.
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