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Aktualisiert: 15. September 2025
»Louise Louise!« rief der Mann mit einem herzzerreißenden Ton und streckte die Arme nach ihr aus, aber im nächsten Momente schlug die Fluth über ihr zusammen, und während das Schiff rasch über die Stelle glitt, sank der Körper tiefer und tiefer hinab, und verschwand in der bläulichen Nacht.
Vielleicht war aber nur unsere Seele von Erwartung voll, und wir trugen diese Empfindung hinaus in die weite Welt. – Plötzlich tauchte ein rother Streifen im Osten über dem Wasser empor. Er nahm an Breite zu und bald warf er den ersten leuchtenden Strahl über die schwarze Fluth: es war, als wolle er sie liebkosen.
Und dieses ganze farbenreiche Bild taucht mit seinem Rande in die dunkelblaue Fluth. Eine frische Brise weht uns vom Meer entgegen, der Frühling blickt mit allen seinen Blumenaugen aus der Schlucht empor. Es stimmt so harmonisch und heiter dieses hehre Bild.
Dann tauchete ich meinen Pinsel in ein dunkles Roth und schrieb unten in den Schatten des Bildes die Buchstaben: C. P. A. S. Das sollte heißen: Culpa Patris Aquis Submersus, "Durch Vaters Schuld in der Fluth versunken". Und mit dem Schalle dieser Worte in meinem Ohre, die wie ein schneidend Schwert durch meine Seele fuhren, malete ich das Bild zu Ende.
Die Windsbraut hatte dabei den Himmel rein gefegt; mit der Tiefe wetteifernd funkelten die Sterne ihr flammendes Licht herab, und als der Mond dem Horizont endlich entstieg, sandte er seine zuckenden Strahlen wie matte Blitze über die erregte Fluth.
Die Passagiere sahen allerdings im Anfang erstaunt auf und umher, denn das Wetter war, bei fast völliger Windstille, mild und warm gewesen, und eine leichte Brise, die sich nach und nach erhoben und das Schiff wieder langsam durch die klare, fast spiegelglatte Fluth trieb, von ihnen wohl freudig begrüßt worden, aber keinem als irgend Gefahr drohend erschienen.
Abdallah. Das Leben ist nur eine Wasserblase, die sich aus der Fluth emportaucht und im Auftauchen zerspringt. Omar.
Die Ankömmlinge zeigten sich sehr freundlich und einer derselben antwortete auf meine Frage, wie weit es noch nach Springbockfontein sei, schnell gefaßt, indem er auf die über uns stehende Sonne wies: »Wenn Ihr jetzt diese Stelle mit Eurem Wagen verlaßt, so werdet Ihr zur Zeit, wenn sich jener Gebieter da droben zur Ruhe gelegt, mit der klaren Fluth des Wassers, in dem die Springböcke ihren Durst stillen, auch Eure Wassergefäße füllen können.«
Noch acht oder zehn Matrosen etwa waren außer den beiden an Deck, und zwar mit Waschen desselben beschäftigt, wozu sie die vollen Eimer aus der klaren Fluth heraufschwangen, und mit raschgezieltem Wurf den breiten Strahl unter die oben befestigten Fässer und langs Deck hin sandten.
Hochaufspritzte die Fluth dem gewaltigen Drange; die Wässer Brauseten laut von unzähligen Hufen der Rosse geschlagen; Brandend flogen die Wellen zum Land’, und schäumten, und zischten Endlos.
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