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Aktualisiert: 10. Juni 2025


Der am guenstigen Orte unwiderstehliche Angriff der Phalanx zersprengte das roemische Fussvolk, und der linke Fluegel der Roemer ward voellig geschlagen.

Die fliehenden Soldaten standen wieder, die Tapfersten warfen dem Fuehrer nach sich in die feindlichen Reihen, um ihn zu raechen oder mit ihm zu sterben; und eben im rechten Augenblicke erschien, von Rullianus gesendet, der Konsular Lucius Scipio mit der roemischen Reserve auf dem gefaehrdeten linken Fluegel.

Philipp schob die fluechtigen Haufen rasch an der Phalanx vorbei in das Mitteltreffen, und ohne zu erwarten, bis auf dem linken Fluegel Nikanor mit der anderen, langsamer folgenden Haelfte der Phalanx eingetroffen war, hiess er die rechte Phalanx mit gesenkten Speeren den Huegel hinab sich auf die Legionen stuerzen und gleichzeitig die wieder geordnete leichte Infanterie sie umgehen und ihnen in die Flanke fallen.

Nun, nachdem auch dieser Kampf zum Vorteil der Roemer entschieden, fielen alle noch seefaehigen roemischen Schiffe dem hartnaeckig seinen Vorteil verfolgenden karthagischen linken Fluegel in den Ruecken, so dass dieser umzingelt und fast alle Schiffe desselben genommen wurden. Der uebrige Verlust war ungefaehr gleich.

Zwar machte die Deployierung der ganzen Linie die Fluegel wieder frei und mutige Angriffe retteten die Ehre der Waffen; allein der Rueckzug war unvermeidlich, und waere Ruspina nicht so nahe gewesen, so haette der maurische Wurfspeer vielleicht hier dasselbe ausgerichtet, was bei Karrhae der parthische Bogen.

Pompeius' Absicht war, sein Fussvolk in der Verteidigung zu halten, dagegen mit seiner Reiterei die schwache Reiterschar, die, nach deutscher Art mit leichter Infanterie gemischt, ihr gegenueberstand, zu zersprengen und sodann Caesars rechten Fluegel in den Ruecken zu nehmen. Sein Fussvolk hielt den ersten Stoss der feindlichen Infanterie mutig aus und es kam das Gefecht hier zum Stehen.

Auf dem anderen Fluegel liess Nikanor, als er den Koenig angreifen sah, die andere Haelfte der Phalanx schleunig nachruecken; sie geriet dabei auseinander, und waehrend die ersten Reihen schon den Berg hinab eilig dem siegreichen rechten Fluegel folgten und durch das ungleiche Terrain noch mehr in Unordnung kamen, gewannen die letzten Glieder eben erst die Hoehe.

Der rechte Fluegel aber, bei dem der Feldherr selbst sich befand, wurde von den weit zahlreicheren Nerviern um so leichter ueberfluegelt, als das Mitteltreffen, durch seinen Erfolg fortgerissen, den Platz neben ihm geraeumt hatte, und selbst das halbfertige Lager von den Nerviern besetzt; die beiden Legionen, jede einzeln in ein dichtes Knaeuel zusammengeballt und von vorn und in beiden Flanken angegriffen, ihrer meisten Offiziere und ihrer besten Soldaten beraubt, schienen im Begriff, gesprengt und zusammengehauen zu werden.

Die karthagische Armee folgte und ueberschritt gleichfalls den Strom, an den der rechte roemische wie der linke karthagische Fluegel sich lehnten. Die roemische Reiterei stand auf den Fluegeln, die schwaechere der Buergerwehr auf dem rechten am Fluss, gefuehrt von Paullus, die staerkere bundesgenoessische auf dem linken gegen die Ebene, gefuehrt von Varro.

Waere die schwere asiatische Reiterei zur Hand gewesen, so haette die Schlacht wiederhergestellt werden koennen, aber der linke Fluegel war zersprengt, und der rechte, den Antiochos selber anfuehrte, hatte, die kleine, ihm gegenueberstehende roemische Reiterabteilung vor sich hertreibend, das roemische Lager erreicht, wo man des Angriffs sich mit grosser Muehe erwehrte.

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