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Aktualisiert: 7. Juni 2025
Tag und Nacht pfiffen die Lokomotiven, rollten die schwerbeladenen Züge mit singenden, geschmückten Soldaten, mit hochgeschichteten Heuballen, brüllendem Schlachtvieh, sorgfältig verschlossenen, finsteren Wagen mit Munition zur Front hinaus; krochen langsam die anderen heimwärts, gezeichnet mit dem blutenden Kreuz, das der Krieg über Wände und Insassen geworfen.
Die Schwester stand mit dem Arzt auf dem kleinen Flur vor dem Parterresaal der Verwundetenbaracke. »Wie geht’s unserm Finsteren?« fragte der junge Doktor im weißen Operationsmantel, mit der unpersönlichen Heiterkeit, die
Drei Hindernisse erschwerten eine Brautschaft: die hohen und oft finsteren Brauen Dianas, die geschlossene Hand ihres Vaters und die blinde Anhänglichkeit ihres Bruders Germano an den Tyrannen, bei dessen möglichem Falle der treue Diener mit zugrunde gehen mußte, seine Sippe nach sich ziehend.
Das schwebende Licht hörte auf, die Beleuchtung ward mehr die des Tages, blau und durchsichtig. Plötzlich wich die Wand auf der einen Seite tief in die Dunkelheit hinein, die anbrach. Am Ende des finsteren Raumes jedoch sahen sie hellen Himmel hereinkommen. Als sie die Augen senkten, öffnete sich das Meer vor ihnen, und vertiefter noch dann die Stadt und die Bai.
Der Wirt lieh eine Laterne, welche der Wachmeister für alle Fälle mitnahm. Im Laufschritt begaben sich beide über die Wiesen zum dichtbestockten Bergwald und stiegen, nachdem das Laternenlicht angesteckt war, langsam und forschend ausblickend, den dunklen Pfad hinan. Unheimlich rauschte es im finsteren Walde und von ferne her donnerte der Fall des Bergbaches.
Ich würde alle diese Wunder als abgeschmackt übergehen, wenn man sie nur allein in jener finsteren Zeit geglaubt hätte, allein noch heute gelten sie Tausenden von römischen Katholiken als Wahrheit.
Niedergedrückt von dem finsteren Geist seiner Zeit, von aller Welt verlassen nur wenige Soldaten waren noch bei ihm entschloss sich der deutsche Kaiser, nach Rom zu gehen und den durch die Dummheit der Menschen so furchtbar gewordenen Gegner zu versöhnen. In der strengsten Kälte, in einem armseligen Aufzug ging er über die Alpen.
Vor der Tür traf er vier Männer. Sie warteten in bedrücktem Schweigen, mit finsteren Mienen. Das Mitleid fraß an ihnen und das Bewußtsein von der Bedrohlichkeit ihrer Arbeit. »Wir sollen ihn ’rüber bringen,« sagten sie. In der Kolonie Severinshof gab es doch das kleine Krankenhaus mit den vollkommenen Einrichtungen. Stephan zauderte – durfte er eintreten? Er fühlte: ja!
Vater Barthel, zum Schiedsrichter angerufen, entschied: „Den Büchern nach ist der Maulwurf sehr nützlich, aber dem Bauernverstande nach schlagen wir ihn tot. Von wegen seiner Haufen!“ Heinrich zuckte die Schultern und sagte, es werde wohl auch in diesen finsteren Aberglauben noch einmal Licht kommen.
Aber nicht herrschte die Ruh’ und des Herzens Frieden in Ottgars Zelt: denn eben kehrt’ er zurück aus dem finsteren Eichwald Götzendorfs, und er wähnete noch: die Schrecken der Hölle Rauschten hinter ihm her, im Gezisch’ unseliger Geister. Furchtbar rollte sein Aug’, und seine geöffneten Lippen Zitterten.
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