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Aktualisiert: 1. Juni 2025
Am anderen Tag freilich – es mochte diese Unterlassungssünde Agathen selbst schwer auf die Seele gefallen sein – fand sie den Täufling süß und reizend und kokettierte auf das unschuldigste und stärkste über das festliche Steckbett in den Armen der Amme hinweg mit dem Vater, ihm zuschwörend, daß Severin der Vierte ihm fabelhaft ähnlich sehe.
Fünfzehn Jahre nach einem seiner vielen Liebesabenteuer kreuzt dieser flüchtige Faltermensch die Lagunenstadt und sieht die einst Geliebte, die er zum Leben erweckt, die ihm glücklichste Stunden geschenkt, als Gattin eines anderen wieder und neben ihr seinen Sohn. Wenige festliche Stunden, wenige in Traum, Süße, Wehmut und Erinnerung aufschimmernde Worte.
Er fühlte sich müde und ließ sich in der guten Stube, schwer und breit, in die geblumten Kissen des steifen Kanapees fallen, welches mit dem ovalen Tisch gerade die Mitte des Raumes erfüllte. Er sann und sann. Das arme festliche Kanapee klagte unter ihm.
Und dieses Theater entfaltete sich heute in ungewöhnlicher Pracht: strahlender Himmel, glänzende Trachten, öffentlicher Jubel, der festliche Verkehr der Begünstigten und Glücklichen dieser Erde, berauschende Musik, stolzierende Rosse, reizende Frauen, verliebte Jünglinge, schmeichelnde Huldigungen, klopfende Pulse, die Welt, wie sie sich schmückt und lächelnd im Spiegel besieht, alle diese Lust und Fülle lag vor ihr ausgebreitet und wurde ihr vergällt durch den spottenden Teufel an ihrer Seite.
In einem bunten Gewühl durchkreiste sich alles fröhlich und sprach und schwatzte mit einander; Sklaven und Sklavinnen liefen durch den Saal und bereiteten die Tafel und die festliche Mahlzeit; Lichter glänzten auf goldenen und silbernen Leuchtern und blendende Schimmer zitterten durch das Gemach.
Eine festliche Helligkeit dringt durch die hohen Fenster in den Raum, nur der Chorumgang hinter dem Altar liegt im Dunkel; hier erblicken wir eine vornehm gekleidete Gestalt, der ein kleiner Diener die Schleppe trägt.
Es sind schöne glitzernde klirrende festliche Worte: Redlichkeit, Liebe zur Wahrheit, Liebe zur Weisheit, Aufopferung für die Erkenntniss, Heroismus des Wahrhaftigen, es ist Etwas daran, das Einem den Stolz schwellen macht.
Als der Pfahl fest in der Grube stand, steckte man neben ihm einen Stock in die Erde, in dessen oberes, gespaltenes Ende das Ferkel eingeklemmt wurde. Nach dieser gewichtigen Handlung trat für alle festliche Ruhe ein und man erfreute sich an einer vorher zubereiteten Mahlzeit von Klebreis und Fisch.
Auch ins Haus Tobler mußte die festliche Zeit ja kommen, die Festzeit, das war etwas Unentrinnbares, das war etwas Flugartiges, das war ein Gedanke, der sich allen Menschen mitteilte, der alle Empfindungen durchdrang, warum hätte er, dieser Gedanke, um die Villa zum Abendstern herum einen Umweg machen sollen? Wie wäre das möglich gewesen?
Viele Obrigkeiten machten sich selbst unter seiner Herrschaft in ihren Bezirken so verhaßt, wie Sir Hudibras. Sie störten alle Vergnügungen in der Nachbarschaft, trieben mit roher Gewalt festliche Versammlungen auseinander und warfen die Fiedler in das Gefängniß. Noch unsinniger und gefährlicher war der Eifer der Soldaten.
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