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Aktualisiert: 26. Juni 2025
Daß der Witz der zivilisierten Völker gerade das Schwiegermutterthema so gerne zum Objekt nimmt, scheint mir darauf hinzudeuten, daß die Gefühlsrelationen zwischen den beiden außerdem Komponenten führen, die in scharfem Gegensatz zu einander stehen. Ich meine, daß dies Verhältnis eigentlich ein »ambivalentes«, aus widerstreitenden, zärtlichen und feindseligen Regungen zusammengesetztes ist.
Hier fanden die Spanier an ihren Grenzen dieselben Portugiesen wieder, die mit ihnen durch Sprache und Gemeindeverfassung einen der edelsten Reste des römischen Europa bilden, die aber durch das Mißtrauen, wie es aus Ungleichheit der Kräfte und allzu naher Berührung geflossen, zu einer nicht selten feindseligen, immer aber eifersüchtigen Macht geworden waren.
Der gute Bursch verstand natürlich keine Silbe, konnte auch den feindseligen Sinn der Worte nicht ahnen, da er aus seiner heroischen Welt andere Begriffe von Gastfreundschaft mitgebracht hatte.
Da er die Gründe gegen seine Meldung nicht verstand, da er sie nicht begreifen wollte, sah er in ihnen nur den Ausfluß einer feindseligen Stimmung gegen sich und ganz allmählich in den guten, alten Kameraden und treuen Freunden seines Klubs Gegner seiner Person und damit der Sache. Denn daß er der Sache mit seinem Vorhaben schaden könne, daran dachte er nicht einmal. Er und der Sache schaden!
Sein mütterliches Erbe zwar, dessen Zinsen übrigens schon immer zur Hälfte nach Hamburg gewandert waren, wurde, soweit es noch nicht im voraus verbraucht war, von Herrn Stephan Kistenmaker verwaltet, der dazu durch seines toten Freundes Testament bestellt worden war; aber Christian war im übrigen Herr seines Willens ... Sobald seine Verehelichung ruchbar wurde, richtete Frau Permaneder an Frau Aline Buddenbrook zu Hamburg einen langen und außerordentlich feindseligen Brief, der mit der Anrede »Madame!« begann und in sorgfältig vergifteten Worten die Erklärung enthielt, daß Frau Permaneder weder die Adressatin noch ihre Kinder jemals als Verwandte anzuerkennen gesonnen sei.
Zawiß von Rosenberg, der Geliebte, und nachher Gemahl der Wittwe Ottokars, Kunegunde, übte, während der Minderjährigkeit Wenzels, Herrschergewalt über Böhmen aus. Dieser, nach ihrem Tod König geworden, trug ihm tiefen Haß im Herzen, welchem zu entgehen, und sich zugleich an dem feindseligen Herrscher zu rächen, Zawiß, durch eine Heirath mit der Base des Ungernkönigs Ladislav, sich gegen ihn zu verbinden suchte.
Nachdem er den ersten Schein des nächtlichen Fackelbrandes vom Ladurnerhof gewahrt, indes die Mutter willig über seinem Haupt die Lohe hinausreckte, fiel er in einen gesundenden Schlaf. Und wieder zwei Tage später machte er sich kraftvoller auf den Weg, und er wählte den Abend hiezu, weil er sich bei hellem Licht der Beachtung der feindseligen Sippe nicht aussetzen wollte.
Die zweifache Anwesenheit des Vaters entspricht den zwei einander zeitlich ablösenden Bedeutungen der Szene. Die ambivalente Einstellung gegen den Vater hat hier plastischen Ausdruck gefunden und ebenso der Sieg der zärtlichen Gefühlsregungen des Sohnes über seine feindseligen.
Die zweifache Anwesenheit des Vaters entspricht den zwei einander zeitlich ablösenden Bedeutungen der Szene. Die ambivalente Einstellung gegen den Vater hat hier plastischen Ausdruck gefunden und ebenso der Sieg der zärtlichen Gefühlsregungen des Sohnes über seine feindseligen.
Wir haben die Dämonen zwar angenommen, aber nicht als etwas Letztes und für die Psychologie Unauflösbares gelten lassen. Wir sind gleichsam hinter die Dämonen gekommen, indem wir sie als Projektionen der feindseligen Gefühle erkennen, welche die Überlebenden gegen die Toten hegen.
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