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Aktualisiert: 2. Juni 2025
Wenn die karthagischen Staatsmaenner meinten, die phoenikischen Untertanen durch die groessere Furcht vor den empoerten Libyern, die saemtlichen Besitzenden durch das Zeichengeld an das karthagische Interesse geknuepft zu haben, so uebertrugen sie einen kaufmaennischen Kalkuel dahin, wo er nicht hingehoert; die Erfahrung bewies, dass die roemische Symmachie trotz ihrer scheinbar loseren Fuegung gegen Pyrrhos zusammenhielt wie eine Mauer aus Felsenstuecken, die karthagische dagegen wie Spinneweben zerriss, sowie ein feindliches Heer den afrikanischen Boden betrat.
Allein das von ihnen besetzte Gebiet, die Landschaft Latium, ist nur ein kleiner Teil jener mittelitalischen Ebene. Alles Land noerdlich des Tiber ist den Latinern ein fremdes, ja sogar ein feindliches Gebiet, mit dessen Bewohnern ein ewiges Buendnis, ein Landfriede nicht moeglich war und die Waffenruhe stets auf beschraenkte Zeit abgeschlossen worden zu sein scheint.
Er baut sich in seiner Häuslichkeit, in seinem Familienleben seine eigene kleine Welt, die mit Wall und Graben umzogen ist und von der aus er das übrige große Welt- und Völkerleben als ein Fremdes und Feindliches sich gegenüberliegen sieht; er ist in seinem Hause nach Goethes Ausdruck wie im Schiff auf dem Meere.
Ein feindliches Heer könnte eine Meile von Berlin entfernt sein, kein Mensch würde die Geschichte vortragen, man würde auf den Druck warten und auch dann noch ein Exemplar durch aller Hände wandern lassen fast in der Weise, wie in Stralow die honetten Leute vor jeder lebhafteren Gruppe vorbeigehen mit dem tröstenden Zuruf, man würd' es ja morgen gedruckt lesen.
Nach dem letzten Bruch zwischen Spanien und England schlugen sich zwei Brüder des Statthalters Emparan bei Nacht vor dem Hafen von Cadix mit ihren Schiffen, weil jeder das andere Schiff für ein feindliches hielt. Der Kampf war so furchtbar, daß beide Schiffe fast zugleich sanken.
Das Honorar für heute steckt bereits in Ihrer rechten Westentasche.« Der Student Anselmus fand wirklich den blanken Speziestaler in der bezeichneten Tasche, aber er freute sich gar nicht darüber. »Was aus dem allen werden wird, weiß ich nicht,« sprach er zu sich selbst; »umfängt mich aber auch nur ein toller Wahn und Spuk, so lebt und webt doch in meinem Innern die liebliche Serpentina, und ich will, ehe ich von ihr lasse, lieber untergehen ganz und gar, denn ich weiß doch, daß der Gedanke in mir ewig ist, und kein feindliches Prinzip kann ihn vernichten; aber ist der Gedanke denn was anderes als Serpentina's Liebe?«
Unbekannt in der Gegend, waren wir in den Canal südlich von Coche gerathen, und da die englischen Kreuzer sich damals häufig in diesen Strichen zeigten, hatten uns die Indianer für ein feindliches Fahrzeug angesehen.
Nach der Stellung der Armeen schien es unmöglich, daß ein feindliches Korps sich habe durchschleichen oder daß ein freundliches so weit habe zurückbleiben können. Jedermann war eifrig, unsrer Gesellschaft die Gefahr, die auf sie wartete, recht gefährlich zu beschreiben und ihr einen andern Weg anzuraten.
Ich schlug vor, in unseren Versammlungen die Frage zur Erörterung zu bringen. Aber seltsam: um unseren Sitzungstisch saßen die früh gealterten, abgehärmten Mütter, und kein Wort, keine Miene verriet, daß der Gedanke sie zu erwärmen vermöchte. Alles Neue galt ihnen zunächst als etwas Feindliches. Diese Revolutionärinnen hatten schon eine Tradition und waren darum vielfach reaktionär.
Im Drange des harten Streites war der Forstmeister mit einigen seiner Knechte durch burgundische Reiterei von seinem Banner getrennt worden und schlug sich durch die Reiter hindurch, aber nur, um einsam unter feindliches Fußvolk zu geraten; in diesem arbeitete er sich getreulich ein Kämmerlein aus, wie ein fleißiger Bergmann; aber eben, als er sich auch ein Pförtlein in dasselbe gebrochen hatte, kam durch diese
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