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Aktualisiert: 31. Mai 2025
Der Faun hat hieran nicht genug; er ladet uns zu der Prozedur selbst ein; er rückt den Sessel ans Fenster, er setzt die Dame in Positur, er beschreibt uns von der Zehenspitze aufwärts seine Beobachtungen!!! Ich wiederhole es, man kann von einem solchen Frevel nur zu sprechen wagen, wenn er offenkundig geworden ist, wenn man die Absicht hat, ihn zu rügen.
Ich näherte mein Gesicht, ich ließ es hineinfallen und wühlte die Hände hinein und schluchzte vor Sehnsucht. Ich roch sie wieder. Wie entflammte mein Herz daran! Die Wände waren durchbrochen mit Kassetten aus hellem Stein. Darüber waren grelle fremde Seiden gespannt. Auf einem Sockel stand ein Faun in obszöner Haltung. Das einzige Fenster hing über meinem Kopf und siebte die Sonne.
Das liess einen Zug wie aufhorchender Verwunderung über ihr Gesicht gehen, und sie fragte: »Wer ist das? Wen meinst du?« »Die dich im Haus des Meleager anredete.« »Kennst du die?« »Ja, ich hatte sie schon gesehen. Es war die erste, die mir vortrefflich gefallen hat.« »So? Wo hast du sie denn gesehen?« »Heut' Vormittags im Haus des Faun. Da thaten die Beiden auch etwas ganz Sonderbares.«
In meinem Rücken hingen alle ihre Bilder, die Vasen, die geliebten Wände, ich drehte mich nicht um, denn ich wußte nicht, ob mein Herz nicht brach. Dann stand ich auf und ging hinaus. Ich sah mich nicht um: »nicht den Faun, nicht die Wand, nicht die Tunika« flüsterte mein Blut. »Sie« stammelte es. So kam ich auf die Straße.
FAUNEN: Die Faunenschar Im lustigen Tanz, Den Eichenkranz Im krausen Haar, Ein feines zugespitztes Ohr Dringt an dem Lockenkopf hervor, Ein stumpfes Näschen, ein breit Gesicht, Das schadet alles bei Frauen nicht: Dem Faun, wenn er die Patsche reicht, Versagt die Schönste den Tanz nicht leicht.
Ich stutzte. »Ha, ihr Mann ist doch vom großen Orden Schon lange Ritter! Doch sie hat der Freunde mehr. Es sei drum! Wenn du kommst, so macht sie dir's nicht schwer. Ihr Sperren rührt mich nur, daß ich die Nase rümpfe: Gnung! Das gewohnte Spiel vom Faun und von der Nymphe.« So dacht ich, sah sie oft, allein da fühlt ich was, Ihr liederlichen Herrn, erklärt mir, was ist das?
Aber in diesem Augenblick erkannte ihn oben auf der Zinne Piso und schleuderte einen prachtvollen schlafenden Faun, der bereits mit abgehauenen Füßen auf dem Walle lag, auf den König herab; er traf die Schulter und Witichis stürzte nieder. Graf Markja, Iffamer und Aligern trugen ihn aus dem Gefecht. Cethegus sah ihn noch fallen.
Bacchus kümmert sich, der Weichling, wenig um den treuen Diener, Ruht in Lauben, lehnt in Höhlen, faselnd mit dem jüngsten Faun. Was zu seiner Träumereien halbem Rausch er je bedurfte, Immer bleibt es ihm in Schläuchen, ihm in Krügen und Gefäßen, Rechts und links der kühlen Grüfte, ewige Zeiten aufbewahrt.
Nach flüchtigem Verweilen bald auf dem einen, bald dem anderen der vielen Kunstgegenstände, richtete sich ihre Aufmerksamkeit auf einen Faun ohne Arme, der sie angrinste. Sie sprachen über dieses Stück alter Kunst, nur um nicht zu schweigen. Wo der gefunden sein mochte? Aus welcher Zeit er stamme? Er sei gewiß sehr teuer gewesen.
Jahrelang hat mich der Troß Besudelt, dem Volk mich entstellt; Lügennebel umhüllt meiner Dichtung Schloß, Als lag' da ein Sumpf, dem der Brodem entfloß, Und ein Halbtier, ein Faun Bin ich selbst, den mit Graus Die "Gebildeten" schaun Oder ziehn weidlich aus Zur Hatz auf den Keiler, zum lustigen Strauß. Wenn ein Buch ich schreibe, "just sieht es mir gleich"; Wenn ich spreche ist's Eitelkeit.
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