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Aktualisiert: 25. Juni 2025


Einer der Herren mit den unbeherrschten Beinen, der ein Zyniker und Witzbold war, hatte ihn hinter seinem Rücken »der verweste Säugling« getauft; aber das war hämisch und wenig zutreffend. Er ging gut und modisch gekleidet, in langem schwarzen Rock und farbig punktierter Weste. Er war ungesellig und hielt mit keiner Seele Gemeinschaft.

Was er suchte, war das Fremdartige und Bezuglose, welches jedoch rasch zu erreichen wäre, und so nahm er Aufenthalt auf einer seit einigen Jahren gerühmten Insel der Adria, unfern der istrischen Küste gelegen, mit farbig zerlumptem, in wildfremden Lauten redendem Landvolk und schön zerrissenen Klippenpartien dort, wo das Meer offen war.

Und schmeichlerisch flog ihn Sehnsucht an, oft noch solche weiche Lippen zu spüren und so zärtlich umschlungen zu werden, aber dieses ahnungsvolle Vorgefühl des so ersehnten Geheimnisses war schon umwölkt vom Schatten des Schlafes. Noch einmal zogen all die Bilder der letzten Stunden farbig vorbei, noch einmal blätterte sich das Buch seiner Jugend verlockend auf.

Alle einsperrengab das Signal für alle zum Sturze auf den Bärtigen, so daß der Browningschuß, der dem Kellner gegolten hatte, schräghoch ging und den Kirchturm traf. Ein Schrei dauerte minutenlang. »Uns könnt ihr nicht einsperren. Zwei Millionen Kriegswitwen könnt ihr nicht einsperrenDer Petroleumstrahl schoß farblos durch die Luft. Hochgebäumte Pferde. Die Equipage brannte hell und farbig.

Aus der klaren Freiheit des Herbstes tauchte farbig umkränzt die Wirklichkeit des Sterbens auf, und den Sinnen der Scheidenden wurde weh und wohl. Mit ihrem Lebensschmuck sank ihre Erinnerung an das Kleine, Vergängliche ihres Daseins an ihnen nieder, sie gaben der Erde zurück, was sie von ihr empfangen hatten, und der himmlische Wind drang ungehindert in ihre Seelen.

Pfingsten, das liebliche Fest, war gekommen! es grünten und blühten Feld und Wald; auf Hügeln und Höhn, in Büschen und Hecken Übten ein fröhliches Lied die neuermunterten Vögel; Jede Wiese sproßte von Blumen in duftenden Gründen, Festlich heiter glänzte der Himmel und farbig die Erde.

Ich habe Erlebnisse von Farben, Tönen, Ausdehnung usw., aber das subjektive Erleben als solches, das Auftreten oder Erzeugen von Vorstellungen, Gefühlen usw. ist nicht selbst farbig, tönend, ausgedehnt, schwer u. dgl., sondern intensiv, klar, lebhaft, deutlich usw., es muß +anders beschrieben und bestimmt+ werden als das Physische, als +der objektivierte und hypostasierte Erfahrungsinhalt+. Ebendasselbe also, was von dem einen Gesichtspunkt als Körper sich darstellt, erscheint, ist in seinem unmittelbaren »Für-sich-Sein«, als erlebendes Subjekt, eine »Seele«, ein psychischer Zusammenhang.

Auch Zeugreste kamen zu Tage, zerschlissen und gebräunt, aber immer noch farbig und wohlerhalten genug, um erkennen zu lassen, daß es ein Soldat gewesen sein müsse. Wie kam der hierher? Hradscheck stützte sich auf die Krücke seines Grabscheits und überlegte. »Soll ich es zur Anzeige bringen? Nein. Es macht blos Geklätsch. Und Keiner mag einkehren, wo man einen Todten unterm Birnbaum gefunden hat.

Es entspringt aber aus ihnen, und oft viel mehr als aus Reden und Taten, Freude und Leid, Glück und Elend. Ihr Hin- und Herfluten im Gemüte, die Bewegung, in die sie versetzen, läßt sich in vielem jenen farbig flammenden Himmelserscheinungen vergleichen. Für den Ernst des äußeren Lebens sind sie wirklich, sich mit ihm nicht mengend, luftige Wolkengebilde.

Die Einrahmung besteht meist aus plastischen, farbig gehaltenen Frucht- oder Blumenkränzen von stilvoller Anordnung, aber feinster naturalistischer Durchführung.

Wort des Tages

ibla

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