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Über das weite, flache Gewässer, das den Strand von der ersten gestreckten Sandbank trennte, liefen kräuselnde Schauer von vorn nach hinten. Herbstlichkeit, Überlebtheit schien über dem einst so farbig belebten, nun fast verlassenen Lustorte zu liegen, dessen Sand nicht mehr reinlich gehalten wurde.

Er leuchtete so hell am Horizont, daß mir war, als füllte sein ferner Glanz mich an, als sei mein Leib durchscheinendes Glas. Das Meer war schon farbig, ein leichter Wind strich über das Wasser. Neben mir im Sand sah ich die Spuren des holden Lebens, das mich diese Nacht erfüllt hatte. Kaja war fort, es war alles umher still und leer wie am ersten Tag.

Endlich saßen wir dem Theater gegenüber, das nach den Bergen hingestellt ist: ein Holzbau, die Bauglieder farbig hervorgehoben, mit einem Bild im Giebelfeld. Die Bühne selbst ist in drei Schauplätze geteilt: Der mittlere größere Raum mit der Aussicht auf Jerusalem, links und rechts eine schmälere Gasse mit den Häusern des römischen Landpflegers und des Hohenpriesters turmähnlich flankiert.

Unter anderem beschrieb sie Olbrich und mir, der ich nicht viel mehr davon wußte, als er, ihr großväterliches Haus von außen und innen, die breiten Treppen mit dem geschnitzten Geländer, den großen Vorplatz mit den Stuckdecken und den Flügeltüren, was alles deutlich von den alten Geschlechtern sprach, die sich das Haus erbaut und ausgeschmückt und die es bewohnt hatten. »Wir selbst waren andere, als sie, und nun wohnen wieder andere darinsagte Maidi, und obgleich ihre ganze Beschreibung lebhaft und farbig gewesen war, merkte man jetzt plötzlich an ihrem Ton und Gesichtsausdruck, daß sie von Heimweh und Trauer nach dem Gewesenen ergriffen war.

Der Wechsel in der Lichtstärke erfolgte in bedeutenden Höhen, das Licht war weiß, nicht farbig, ruhig, nicht zitternd. Zudem sind Nordlichter unter den Tropen so selten sichtbar, daß ich in fünf Jahren, so oft ich auch im Freien lag und das Himmelsgewölbe anhaltend und sehr aufmerksam betrachtete, nie eine Spur davon bemerken konnte.

Die alte Baronin, Proker, den Diener, die Köchin mit der Haube wie ein Beduinenzelt und Niko? Aber wie solltest du sie nicht kennen ... das ist ja natürlich.« »Ja, ich kenne sie allesagte Han, »auch das junge Fräulein.« »Kaja, ach jaHan wandte den Kopf mit den braunen, festen Wangen; das helle Blau ihrer Augen war farbig und hart wie Glas, ein untrübbares, leeres Licht ohne Wehmut und Süße.

Ein Menschenleben durch den Dienst auf dem Werk gefährdet. – Aber wie sonderbarer wußte es doch wohl nichter sprach so unnötig lang und breit von dem Schaden, den sie hattenerwog Zahlenging auf und ab in seinem weißseidenen Sportkostüm, daran nichts farbig war als der schwarz-weiß-rote Schlips des Kaiserlichen Jachtklubs.

Es waren wohl Fasanen, wie aber der Traum alles umzubilden pflegt, so erblickte man lange, farbig beaugte Schweife, wie von Pfauen oder seltenen Paradiesvögeln.

Hier ist die Strenge des Menschentums, die Süßigkeit der Welt, groß geschwungne Üppigkeit und trunken taumelnde Trauer, Anbetung und, inbrünstig und farbig auch sie, Ironie, irritierend, belebend, nicht zersetzend.