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Aktualisiert: 18. Juni 2025
Seine reine Liebe hatte nichts mehr mit seinem Alltagsleben zu tun; sie ward zu einem Heiligenkult, dessen Verlust mehr Schmerz bereitet, als der körperliche Besitz der Geliebten Genuß gewährt. Emma magerte ab, ihre Wangen verloren die Farbe, ihr Gesicht wurde schmächtiger.
Hederich hatte mancherlei kleine üble Gewohnheiten, aber in seiner Kleidung war er stets musterhaft sauber, und auch sein Gesicht, so wenig schön es war, besaß eine trockene, gesunde, spiegelsaubere Farbe, die Anlaß gab, daß Kinder sich leicht an ihn schmiegten und ihn herzten.
Hol's der Henker, der liebe Gott hätte mir keinen größeren Gefallen thun können, als mich ebenfalls braun anzustreichen die Farbe hält besser, und was spart man an Überzügen.«
Kohlhaas, der seine Farbe verlor, wandte sich und versetzte: "es waere gleichviel, wenn sie nur da waeren; und er moechte den Landsknechten, sobald er auf den Flur kaeme, Licht hinsetzen, damit sie sehen koennten."
Nun weiss jedermann, dass im Jahr 1803, als der General Dessalines mit 30000 Negern gegen Port au Prince vorrueckte, alles, was die weisse Farbe trug, sich in diesen Platz warf, um ihn zu verteidigen. Denn er war der letzte Stuetzpunkt der franzoesischen Macht auf dieser Insel, und wenn er fiel, waren alle Weissen, die sich darauf befanden, saemtlich ohne Rettung verloren.
Der Smaragd spricht: was auch einer tun oder sagen mag, ich muß Smaragd sein und meine Farbe bewahren. So sprech auch ich: mag einer tun und sagen, was er will, ich muß die Tugend bewahren. Die Seele beunruhige und erschrecke sich nicht. Kann´s ein anderer, mag er´s tun. Sie selbst für sich sei solchen Regungen unzugänglich.
Die Krokodile waren graugrün, halb mit trockenem Schlamm überzogen; ihrer Farbe und ihrer Regungslosigkeit nach konnte man sie für Bronzebilder halten. Wenig fehlte aber, so wäre mir der Spaziergang übel bekommen.
Es erweckte gerade jetzt, da die Purpurglut mit furchtbarer Kraft durch die Fenster hereinflutete, in den Männern ein eigentümlich frommes Gefühl, da ihre Blicke sich an diesem blauen Atlas weiden konnten, der die ehemalige Farbe des Himmels hatte. Unter diesem Baldachin lag in weißen Kissen eine abgezehrte, bleiche Gestalt. Man sah, daß sie schon Monate hier ruhte.
Nun, Ihr dort unten, die Ihr keinen Frevel Verhindert, aber einen jeden rächt, Herauf, herauf, und hütet diese Schwelle, Ein blutig Opfer ist Euch hier gewiß. Du hast mich rufen lassen, Königin! Rhodope. Du weißt warum! Du weißt es, denn du zitterst, Kannst du es leugnen? Deine Farbe wechselt, Und hörbar klopft das Herz in deiner Brust. Gyges.
Aber Agathon war weder kalt noch unparteiisch; er war ein Mensch. Seine Eigenliebe war an ihrem empfindlichsten Teil verletzt worden. Der Affekt, in welchen er dadurch gesetzt werden mußte, gab allen Gegenständen, die er vor sich hatte, eine andre Farbe.
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