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Aktualisiert: 18. Juni 2025
Will man nicht bloß in Gedanken, sondern in Wirklichkeit die Erhebung der Farbe zur Musik vollziehen, und die Mittel der einen Kunst in die Wirkungen der andern einbetten, so gerät man auf die abgeschmackte Spielerei des »Farbenklaviers« oder der »Augenorgel«, deren Erfindung jedoch beweist, wie die formelle Seite beider Erscheinungen auf gleicher Basis ruht.
Gegen Norden sich schwach senkend, veränderte der Boden mehr und mehr seine dunkle Farbe in Braun und Gelb, zugleich wurde er weicher und es trat bald eine Kruste von gelbgefärbten Gypskrystallen auf, die man mit einer etwas festeren grauen Masse von Thon von dem darunter liegenden graulich gefärbten dicklichen Thonbrei abheben konnte.
Die tiefe Färbung seines Gewölbes ging in unmerklichen Abstufungen in die bläuliche Farbe des Wassers über; wo beide aufeinanderstießen, sah man nur eine zarte Linie, von der flimmernden Helligkeit der Sterne.
Aber das Auffallendste an dieser auffallenden Schönheit war das graue Auge, nicht so fast durch die ziemlich unbestimmte Farbe, wie durch den wunderbaren Ausdruck, mit dem es, meist in träumerisches Sinnen verloren, manchmal in versengender Leidenschaft aufleuchten konnte.
Doch bemerke ich, daß hier keine Bezeichnung der Stufen irgendeines Alters oder Verdienstes gemeint sein kann, indem die kleinsten und größten Knaben untermischt so an Schnitt als Farbe gleich sein können, aber die von gleichen Gebärden im Gewand nicht miteinander übereinstimmen."
Wie oft dieser ein frommes Herz im Busen hatte, ein guter Vater oder edler Freund war, während sein sogenanntes Opfer auf dem Grunde der Seele, wohin kein sterbliches Auge blicken kann, die Farbe der Hölle trug, wer mag das wissen? Unser guter Petronio hingegen begreift nur den Buchstaben und meint, unsere Erde zu verbessern, wenn die Paragraphen recht in Anwendung kommen.«
In Nacht und Nebel hatten sie Menschen gesehen und erkannt, ihre Gesichtszüge, ihre Gebärden, die Farbe ihrer Kleider. Sie hatten Reden, Flüstern, Seufzen durch dicke Mauern hindurch gehört.
Die Farbe der Umgebung annehmen. Warum ist Neigung und Abneigung so ansteckend, dass man kaum in der Nähe einer stark empfindenden Person leben kann, ohne wie ein Gefäss mit ihrem Für und Wider angefüllt zu werden?
Jeder erwartete hierauf eine Ansprache gleich der, welche der Resident am Tage zuvor gehalten hatte, und es ist nicht so ganz und gar sicher, dass Havelaar selbst die Absicht hatte, etwas anderes zu sagen; doch man musste ihn bei solchen Gelegenheiten gehört und gesehen haben, um sich vorstellen zu können, wie er bei Ansprachen wie dieser sich begeisterte und durch seine eigene Art zu reden den bekanntesten Dingen eine neue Farbe verlieh, wie sich dann seine Haltung aufrichtete, wie sein Blick Feuer sprühte, wie seine Stimme vom schmeichelnd-sanften überging zu Lanzettenschärfe, wie die Bilder von seinen Lippen flossen, als streue er Kleinodien um sich her, die ihn doch nichts kosteten, und wie ihn, wenn er anhielt, jeder anstarrte mit offenem Munde, als wolle er fragen: »Mein Gott, wer bist du?«
Als Knabe trug ich außer Ruten, Gesträuchen und Blüten, die mich ergötzten, auch noch andere Dinge nach Hause, die mich fast noch mehr freuten, weil sie nicht so schnell Farbe und Bestand verloren wie die Pflanzen, nämlich allerlei Steine und Erddinge.
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