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Aktualisiert: 12. Juni 2025
„Eine Art Allheilslehre,“ beruhigte der Confrater. Das Wortspiel zwischen „Leere“ und „Lehre“ amüsirte ihn. „Socialistische Moral des Christenthums. Das ist blos die Frucht. Der Glaube ist das Erste.“ „Ich glaube, dass die That das Erste ist.“ Jetzt sah der Superintendent wieder Fahrwasser.
Am 20. November konnten wir endlich unseren lang geplanten Besuch bei den Ma-Suling am Merasè zur Ausführung bringen. Früh morgens fuhren wir in zwei grossen Böten ab; in dem unsrigen befanden sich ausser uns Europäern, dem Chinesen Mi-Au-Tong und unseren Malaien nur noch zwei Kajan als Steuermänner, da diese das Fahrwasser am besten kannten.
Es traf den Nagel auf den Kopf; aber in Deutschland sah man schweigend zu, wie unberufene Hände das Steuer ergriffen, und wie im gefährlichsten Fahrwasser der Zickzackkurs begann. Manches Mal noch hörte ich in der folgenden Zeit jeder Taktlosigkeit gemütvoll und loyal Beifall spenden, und ich fragte mich bescheiden, ob diese erfahrenen Männer nicht am Ende besser sähen als ich.
Ich wollte das niedrige Fahrwasser benützen, um im Flussbett geologische Untersuchungen anzustellen, und nahm daher in einem kleinen Boot mit wenigen Ruderern Platz, die mich schnell von einem Ufer zum anderen bringen konnten.
Sie sehen, wie der Ballon, noch immer von den zwei Kindern verfolgt, dem offenen Fahrwasser zugleitet. »Draußen ist offenes Wasser! Offenes Wasser!« So rufen die Menschen. Die Schlittschuhläufer unten auf dem Eise hören die Rufe und wenden ihre Blicke der Mündung der Bucht zu. Sie sehen, daß weit draußen ein Streifen Wasser in der Sonne glitzert.
Alles Wankelmütigkeit und Wunsch nach dem behaglichen, ruhigen Fahrwasser, nur um Gotteswillen keinen energischen Schritt. Was ist aus den Idealen geworden, mit denen wir hierherzogen? Phrasen, Worte, Andeutungen, keine Tat, keine Wirklichkeit. Und heute kommt die Krone des Ganzen.
Aber das offene Fahrwasser ist so schmal, daß wir nur mit Mühe auszuweichen vermögen, und fast Bord an Bord rauscht er vorüber. Am Maste lehnt Abrahim-Mamur, die Rechte hinter sich versteckend. Mir grade gegenüber reißt er die verborgen gehaltene, lange arabische Flinte an die Wange – ich werfe mich nieder – die Kugel pfeift über mir weg, und im nächsten Augenblick ist der Sandal uns weit voran.
»Ist krank,« sagte der eine Malaye, während er sein Ruder einsetzte, und gleich darauf schoß das scharf gebaute Boot, die Strömung der Ebbe wieder erreichend, rasch das enge Fahrwasser hinab.
Das Fahrwasser machte viele Krümmungen und wurde hie und da so eng, dass es nur für einen kleinen Dampfer mit kräftigem Steuerruder passierbar war. Bisweilen fuhren wir, um besser wenden zu können, so dicht unter den Bäumen hindurch, dass wir vor ihren über das Verdeck streichenden
Die Lotsenhäuser waren schwarz und weiß angestrichen, die Signalstange ragte daneben empor, und der Lotsenkutter lag vertäut an der Brücke. Dort war ringsumher alles still, nirgends war ein Dampfer in Sicht, der in dem engen Fahrwasser Hilfe gebraucht hätte.
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