Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !

Aktualisiert: 30. April 2025


Der Kirchen Türme ragen hager auf wie Galgen. Die Haare Flachs. Sein Leib auf Messingfüßen steht, Im Ofen heiß wie glühender Erzkoloß zerwalket. Und seine Stimme schwillt wie Wasserrauschen groß, Da löschet aus des Brandes Qual auf heiliges Zeichen. Ein fahles Schiff, das löset sich vom Ufer los, Sich das Gerüste hebt und in die Nacht entweichet.

Durch die zerrissenen Wolken trat in diesem Augenblick die bleiche Mondessichel und warf ihr fahles silbernes Licht auf die wogende See. »Ergib dich, Pagalangi, ergieb dichschrie da der junge Häuptling, der die Gestalt der Geliebten in dessen Arm sich winden sah; »ergieb dich, denn ihr seid in meiner Hand

Er wankte zurück und mußte sich am Türpfosten halten. Sein fahles Gesicht verzerrte sich von ratlosem Entsetzen, ich sah, wie er vergebens nach Atem rang. Was suchen Sie hier? sagte ich endlich. Sie haben gehofft, mich in meinem Blute zu finden; Ihre Leute haben Sie schnell bedient, aber sie vergriffen sich leider in der Person.

Als Emma die Hausflur ihres neuen Heims betrat, hatte sie die Empfindung, als lege sich ihr die Kühle der Wände wie feuchte Leinwand um die Schultern. Der Kalkbewurf war frisch. Die Holztreppen knarrten. In ihrem Zimmer, im ersten Stock, fiel fahles Licht durch die gardinenlosen Fenster. Sie sah draußen Baumwipfel und weiterhin in der Niederung das Wiesenland, ein Nebelmeer darüber.

Die Winterdürre hatte das Gras im Thale ringsum, sowie an den umliegenden Höhen verbrannt, so daß die ganze Gegend braun und kahl erschien; ebenso traurig war das Bild einiger sechzig viereckiger, flachgedeckter, in der Mehrzahl nicht eingefriedeter Häuser; nur an einer mit einigen seichten Wasserlachen bedeckten Schlucht, dem Rinnsale eines jetzt ausgetrockneten Bächleins, standen einige Bäume, deren fahles Laub den traurigen Anblick des Städtchens nicht zu heben vermochte.

Als er beim Abendessen die Sache erzählte, heulte das große Mädchen, lief davon und wurde niemals wieder gesehenEin anderes Mal erzählte die Großmutter: »Sehet, ihr Kinder, wo der Gallbruner Wald aufhört, da geht ein fahles Ding empor, das sind die Karesberge, und dort sind die Karesberger Häuser auf dem Grase und zwischen den Steinen.

Fahles Licht zuckt durch die Gegend, Fieber rasen im Gehirne, Und die schwankenden Gestalten, Nicht zu fassen, nicht zu halten, Drehen sich im Wirbeltanz. Feind! Versucher! Böser Engel! Wohin schwandst du? Bist so dunkel! Mir ist warm, und ich bin schwarz. Rustan. Schlangen scheinen deine Haare! Bänder, Bänder! nichts als Bänder! Rustan.

So wird hier der Specht, ursprünglich ein nahrungsspendender Bote Gottes, ein die Nahrung hartherzig verweigernder Theuerungsgeist und geht in die Gestalt des gleichfalls eigennützig gefassten Kukuk über. Daher heisst es von diesem letzteren, er sei ein diebischer verwünschter Beckerknecht und trage davon sein fahles, mehlbestaubtes Gefieder.

Ihr Widerschein spiegelte sich in den Kacheln und gab dem Raum sein dürftiges, unruhiges Licht. Die sinkende Mondsichel stand draußen über den Moorgründen der Haide, über der Einöde mit ihrem verschwiegenen Gurdelbach. Man sah sein fahles Licht durch die bewegungslosen Vorhänge der Fenster scheinen, an denen die traurige Nacht vorüberzog.

Als er am Morgen einen Blick in den Spiegel warf, war er entsetzt. Ein altes, fahles, hohlwangiges Gesicht starrte ihm gespenstergleich entgegen. Er machte eine Grimasse und stellte höhnend fest, daß seine Blütezeit vorüber sei. Erst um die Dämmerungsstunde kam Olivia herauf. Ohne noch einmal sich bitten zu lassen, gab ihr Lamm die schriftliche Einwilligung zum Bau der Baracken. Sie dankte.

Wort des Tages

fernweilenden

Andere suchen